Sitzblockade bei AREVA Lingen

Fotogalerie

Rund 20 Atomkraftgegner_innen blockietren am Dienstag die Zufahrt der Brennelementefabrik in Lingen mit einer Sitzblockade. Sie fordern die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit. Speziell produziert Areva (ANF Advanced Nuclear Fuels) mit den Uranbrennelementen sozusagen den Treibstoff für Atomkraftwerke. Kurzer Bericht mit Bildern.

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Rund 20 Atomkraftgegner_innen blockietren am Dienstag die Zufahrt der Brennelementefabrik in Lingen mit einer Sitzblockade. Sie fordern die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit. Speziell produziert Areva (ANF Advanced Nuclear Fuels) mit den Uranbrennelementen sozusagen den Treibstoff für Atomkraftwerke. Kurzer Bericht mit Bildern.

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Wieder ein beschädigter Urancontainer ohne Zulassung bei C. Steinweg in HH?

AktivistInnen haben heute beobachtet, wie ein Container den Süd West Terminal von der Firma C.Steinweg im Hamburger Hafen heute verlassen hat. Es wurde zunächst vermutet, der Urancontainer sei mit dem Schiff « Red Cedar », das immer wieder radioaktive Stoffe u.a. aus Namibia befördert, angekommen. Stutzig machte sie aber die Tatsache, dass es sich dieses mal um einen einzelnen Container handelte. Die Container aus Namibia sind in der Regel von der Firma MACS. Hier handelt es sich nicht um einen MACS Container. Außderdem sieht der Container beschädigt aus, dieses Aussehen haben oft die Container die mit Schiffen aus Sankt Petersburg in den Hafen kommen.

Hinzu kommt, dass beim Transport vergangene Woche nur ein grauer Behälter gesichtet wurde, obwohl bei der Löschung des Schiffes mind. 2 beobachtet wurden.

Es drängt sich den verdacht auf, dass es sich bei dem Container, der heute die Fahrt nach Frankreich aufgenommen hat, um einen beschädigten Container handelt! Ob seine Zulassung abgelaufen war? Wie schon im Sommer? Darüber kommuniziert C. Steinweg nicht… Umwelt schreibt die Firma aus ihre Homepage groß. Die Realität sieht anders aus. Erst die aufmerksamen Beobachtungen von AktivistInnen fordern die Ungereimtheiten zu Tage!

Ich veröffentliche hier ein Paar Bilder vom Container (Quelle: Tim Christensen)

AktivistInnen haben heute beobachtet, wie ein Container den Süd West Terminal von der Firma C.Steinweg im Hamburger Hafen heute verlassen hat. Es wurde zunächst vermutet, der Urancontainer sei mit dem Schiff « Red Cedar », das immer wieder radioaktive Stoffe u.a. aus Namibia befördert, angekommen. Stutzig machte sie aber die Tatsache, dass es sich dieses mal um einen einzelnen Container handelte. Die Container aus Namibia sind in der Regel von der Firma MACS. Hier handelt es sich nicht um einen MACS Container. Außderdem sieht der Container beschädigt aus, dieses Aussehen haben oft die Container die mit Schiffen aus Sankt Petersburg in den Hafen kommen.

Hinzu kommt, dass beim Transport vergangene Woche nur ein grauer Behälter gesichtet wurde, obwohl bei der Löschung des Schiffes mind. 2 beobachtet wurden.

Es drängt sich den verdacht auf, dass es sich bei dem Container, der heute die Fahrt nach Frankreich aufgenommen hat, um einen beschädigten Container handelt! Ob seine Zulassung abgelaufen war? Wie schon im Sommer? Darüber kommuniziert C. Steinweg nicht… Umwelt schreibt die Firma aus ihre Homepage groß. Die Realität sieht anders aus. Erst die aufmerksamen Beobachtungen von AktivistInnen fordern die Ungereimtheiten zu Tage!

Ich veröffentliche hier ein Paar Bilder vom Container (Quelle: Tim Christensen)

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Encore un train de yellow cake… et un bateau qui brûle…

La campagne contre les transports de matières radioactives via le port de Hambourg prend forme. Il y a à Hambourg en moyenne un transport tous les deux jours. On ne peut pas parler de sortie du nucléaire, loin de là.

Les transports de yellow cake à destination de Narbonne dans le sud de la France, sont particulièrement fréquents ces derniers temps, il y en a encore eu un la semaine dernière. Comme j’ai passé une semaine perchée dans les arbres de la forêt de Hambach contre les mines de charbon a ciel ouvert de la firme RWE (il y a une glerie photos ici), je n’ai pas eu le temps de de poster un article en francais sur le dernier transport. Il a été obeservé, la police s’est montrée  une fois de plus très nerveuse à Hambourg – surement en raison des actions de l’été dernier. J’ai filmé le transport avec ses 21 containers de yellow cake et de nombreux wagons chargés de matières dangereuses divers (essence, gaz, etc.) à Cologne mercredi matin à 6h.  Il a entre temps atteint l’usine AREVA de Narbonne Malvési vendredi, passant par Dijon jeudi matin à 2h15.

Apropos AREVA, demain nous bloquons l’unsine de combustible AREVA à Lingen, l’action est annoncée par un groupe de militantEs indépendantEs!

Update du jour (12.10.) Il semblerai que la semaine derniere, un container n’a – comme cet été déjà – pas eu l’autorisation de partir, il es parti seul ce lundi! Celui de la photo c-dessous.

La campagne contre les transports de matières radioactives via le port de Hambourg prend forme. Il y a à Hambourg en moyenne un transport tous les deux jours. On ne peut pas parler de sortie du nucléaire, loin de là.

Les transports de yellow cake à destination de Narbonne dans le sud de la France, sont particulièrement fréquents ces derniers temps, il y en a encore eu un la semaine dernière. Comme j’ai passé une semaine perchée dans les arbres de la forêt de Hambach contre les mines de charbon a ciel ouvert de la firme RWE (il y a une glerie photos ici), je n’ai pas eu le temps de de poster un article en francais sur le dernier transport. Il a été obeservé, la police s’est montrée  une fois de plus très nerveuse à Hambourg – surement en raison des actions de l’été dernier. J’ai filmé le transport avec ses 21 containers de yellow cake et de nombreux wagons chargés de matières dangereuses divers (essence, gaz, etc.) à Cologne mercredi matin à 6h.  Il a entre temps atteint l’usine AREVA de Narbonne Malvési vendredi, passant par Dijon jeudi matin à 2h15.

Apropos AREVA, demain nous bloquons l’unsine de combustible AREVA à Lingen, l’action est annoncée par un groupe de militantEs indépendantEs!

Update du jour (12.10.) Il semblerai que la semaine derniere, un container n’a – comme cet été déjà – pas eu l’autorisation de partir, il es parti seul ce lundi! Celui de la photo c-dessous.

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Soli! galaxisweiter Aktionstag der Freiburger WäglerInnen

Ich übernehme den Aufruf der WäglerInnen aus Freiburg. Die von den Grünen regierte Stadt Freiburg gibt sich gerne Öko und alternativ. Das ist aber nur Fassade, es geht um « bobos écolos » wie ich es auf Französisch ausdrücken würde. Also Grün muss spießig und Schickimicki sein, da passen Wagenplätze nicht ins Bild.  Die Stadt toleriert ein bisschen was davon aber nicht zu viel. Und da es schon ein bisschen was davon gibt , will sie keine weitere Wagenplätze dulden, sie ist nicht einmal für Gespräche offen! Statt dessen wird das Zuhause beschlagnahmt, die Verschrottung ist sogar angekündigt! Der angekündigter Aktionstag ist dezentral, jede(r) kann sich was einfallen lassen und beteiligen!

Für diese autoritäre Stadtpolitik habe ich kein Verständnis! Ich übernehme als hier den Aufruf der AktivistInnen aus Freiburg. (Blog der Gruppe)

Ich übernehme den Aufruf der WäglerInnen aus Freiburg. Die von den Grünen regierte Stadt Freiburg gibt sich gerne Öko und alternativ. Das ist aber nur Fassade, es geht um « bobos écolos » wie ich es auf Französisch ausdrücken würde. Also Grün muss spießig und Schickimicki sein, da passen Wagenplätze nicht ins Bild.  Die Stadt toleriert ein bisschen was davon aber nicht zu viel. Und da es schon ein bisschen was davon gibt , will sie keine weitere Wagenplätze dulden, sie ist nicht einmal für Gespräche offen! Statt dessen wird das Zuhause beschlagnahmt, die Verschrottung ist sogar angekündigt! Der angekündigter Aktionstag ist dezentral, jede(r) kann sich was einfallen lassen und beteiligen!

Für diese autoritäre Stadtpolitik habe ich kein Verständnis! Ich übernehme als hier den Aufruf der AktivistInnen aus Freiburg. (Blog der Gruppe)

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Eindrücke aus besetzten Bäumen im RWE-Land Hambacher Forst

Tagebau Ich habe Anfang Oktober eine Woche im Hambacher Forst verbracht und liefere kurz meine (Foto)Eindrücke – über den Hambacher Forst und den Widerstand habe ich hier schon ein paar male was geschrieben. Ich bin anlässlich des „Skill-Sharing“ Camp nach Hambach gereist und habe viele alte Bekannten getroffen sowie neue Menschen kennen gelernt. Das Camp fand auf einer seit nun beinahe 2 Jahren besetzen Wiese statt. Es fanden zahlreiche Workshops statt sowie Aktionen und „Spaziergängen“ in den Wald. Das ist für mich schwierig daran teil zu nehmen, weil ich wegen meiner Rheumaerkrankung nicht weit laufen kann. Aus diesem Grund habe ich mich schnell dafür entschieden, eine wenige Tage vor meiner Ankunft neu-entstandene Baumbesetzung an der Rodungskante zu unterstützen. Die Zerstörungskraft vom Klimakillerkonzern RWE war omnipräsent.

Tagebau Ich habe Anfang Oktober eine Woche im Hambacher Forst verbracht und liefere kurz meine (Foto)Eindrücke – über den Hambacher Forst und den Widerstand habe ich hier schon ein paar male was geschrieben. Ich bin anlässlich des „Skill-Sharing“ Camp nach Hambach gereist und habe viele alte Bekannten getroffen sowie neue Menschen kennen gelernt. Das Camp fand auf einer seit nun beinahe 2 Jahren besetzen Wiese statt. Es fanden zahlreiche Workshops statt sowie Aktionen und „Spaziergängen“ in den Wald. Das ist für mich schwierig daran teil zu nehmen, weil ich wegen meiner Rheumaerkrankung nicht weit laufen kann. Aus diesem Grund habe ich mich schnell dafür entschieden, eine wenige Tage vor meiner Ankunft neu-entstandene Baumbesetzung an der Rodungskante zu unterstützen. Die Zerstörungskraft vom Klimakillerkonzern RWE war omnipräsent.

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Eichhörnchen im Widerstand – Buchrezension

Buch-Umschlag

Eine Rezension über das Eichhörnchen Buch – Aus der Buchmessenbeilage der Zeitung Neues Deutschland.

A propos Buch: Ich bin mit meinem Buch am Freitag für eine Lesung in Stuttgart und am Samstag auf der « Gegenbuchmasse » in Frankfurt am Main. (Siehe Termine unter Lesungen mit Eichhörnchen)

Von der ersten Buchauflage sind noch ca. 150 Stück da. Danach gibt es eine – kleinere – zweite Auflage, mit einigen Korrekturen und Aktualisierungen.

Rezension von Christian Baron
07.10.2014 Neues Deutschland Buchmessenbeilage

Eichhörnchen im Widerstand

Cécile Lecomte berichtet über ihre Kletterproteste

Wie amüsant politischer Protest doch sein kann. Und wie leicht die Staatsmacht auf die Palme zu bringen ist! Mit einem Einrad bei einer öffentlichen Bundeswehr-Übung die Rekruten im Slalom zu umfahren und selbige anzupfeifen, führt schon zu einer brutalen Festnahme durch die Polizei. Was daraus zu lernen ist? Cécile Lecomte, eben jene lustige Einradfahrerin, erklärte es: »Auf dem Lüneburger Marktplatz wird ein Einrad von den Behörden als gefährlicher angesehen als Panzer, Fackeln und Schusswaffen«. Wenn das nicht auf den Punkt gebracht ist! Ihre mal skurrilen, mal beängstigenden, stets aber bewundernswerten politischen Alltagserlebnisse hat die Vollzeitaktivistin nun in einem Buch versammelt.

Buch-Umschlag

Eine Rezension über das Eichhörnchen Buch – Aus der Buchmessenbeilage der Zeitung Neues Deutschland.

A propos Buch: Ich bin mit meinem Buch am Freitag für eine Lesung in Stuttgart und am Samstag auf der « Gegenbuchmasse » in Frankfurt am Main. (Siehe Termine unter Lesungen mit Eichhörnchen)

Von der ersten Buchauflage sind noch ca. 150 Stück da. Danach gibt es eine – kleinere – zweite Auflage, mit einigen Korrekturen und Aktualisierungen.

Rezension von Christian Baron
07.10.2014 Neues Deutschland Buchmessenbeilage

Eichhörnchen im Widerstand

Cécile Lecomte berichtet über ihre Kletterproteste

Wie amüsant politischer Protest doch sein kann. Und wie leicht die Staatsmacht auf die Palme zu bringen ist! Mit einem Einrad bei einer öffentlichen Bundeswehr-Übung die Rekruten im Slalom zu umfahren und selbige anzupfeifen, führt schon zu einer brutalen Festnahme durch die Polizei. Was daraus zu lernen ist? Cécile Lecomte, eben jene lustige Einradfahrerin, erklärte es: »Auf dem Lüneburger Marktplatz wird ein Einrad von den Behörden als gefährlicher angesehen als Panzer, Fackeln und Schusswaffen«. Wenn das nicht auf den Punkt gebracht ist! Ihre mal skurrilen, mal beängstigenden, stets aber bewundernswerten politischen Alltagserlebnisse hat die Vollzeitaktivistin nun in einem Buch versammelt.

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Politische Justiz in Berlin – Soliaufruf gegen Kriminalisierung von Umweltprotest

Diesen Artikel habe ich bereits im August gepostet. Ich habe ihn nun mit dem Prozesstermin, der gerade durch das Amtsgericht Tiergarten auf den 11.11. festgelegt worden ist, ergänzt. Der Prozesstermin wurde kurzfristig aufgehoben. Der neue Termin ist noch nicht bekannt (Stand 4.11.14)

Ende August 2014 erschien in der TAZ ein Artikel mit der Unterschrift „Dummheit schützt doch vor Strafe“. Hintergrund war meine rechtswidrige Festnahme durch PolizeibeamtInnen anlässlich einer Protestaktion gegen die Tagung des Atomforums auf dem Alexander Platz in Berlin. Vor dem Verwaltungsgericht musste die Polizei eingestehen, dass Festnahme und Platzverweis rechtswidrig gewesen sind. Die Polizei war eingegriffen, um zu verhindern, dass ich zusammen mit weiteren AktivistInnen einen Antiatom-Banner an einem Laternenmast aufhänge. Es gab keinen Grund, mich daran zu Hindern, einen Laternenmast zu erklimmen. Es sei fraglich, inwiefern das Anbringen eines Transparentes eine Gefahr für das „Atomforum“ begründen könne, hatte das Gericht zuvor festgestellt (Siehe Bericht).

Als über den Fall in der Zeitung berichtet wurde, erstattete ein Zeitungsleser Anzeige wegen Freiheitsberaubung gegen die Polizei. Davon erfuhr ich über Presseberichte. Der jüngste TAZ-Artikel befasst sich mit der Einstellung des Verfahrens gegen die Polizeibeamten durch die Staatsanwaltschaft – über diese Einstellung berichtete ich bereits in einem Blog-Beitrag „Freiheitsberaubung? Ja aber…“

Dass die Entscheidung der Staatsanwaltschaft eine politische war, ist darüber hinaus daran zu sehen, wie die Behörde mich nun verfolgt.

Diesen Artikel habe ich bereits im August gepostet. Ich habe ihn nun mit dem Prozesstermin, der gerade durch das Amtsgericht Tiergarten auf den 11.11. festgelegt worden ist, ergänzt. Der Prozesstermin wurde kurzfristig aufgehoben. Der neue Termin ist noch nicht bekannt (Stand 4.11.14)

Ende August 2014 erschien in der TAZ ein Artikel mit der Unterschrift „Dummheit schützt doch vor Strafe“. Hintergrund war meine rechtswidrige Festnahme durch PolizeibeamtInnen anlässlich einer Protestaktion gegen die Tagung des Atomforums auf dem Alexander Platz in Berlin. Vor dem Verwaltungsgericht musste die Polizei eingestehen, dass Festnahme und Platzverweis rechtswidrig gewesen sind. Die Polizei war eingegriffen, um zu verhindern, dass ich zusammen mit weiteren AktivistInnen einen Antiatom-Banner an einem Laternenmast aufhänge. Es gab keinen Grund, mich daran zu Hindern, einen Laternenmast zu erklimmen. Es sei fraglich, inwiefern das Anbringen eines Transparentes eine Gefahr für das „Atomforum“ begründen könne, hatte das Gericht zuvor festgestellt (Siehe Bericht).

Als über den Fall in der Zeitung berichtet wurde, erstattete ein Zeitungsleser Anzeige wegen Freiheitsberaubung gegen die Polizei. Davon erfuhr ich über Presseberichte. Der jüngste TAZ-Artikel befasst sich mit der Einstellung des Verfahrens gegen die Polizeibeamten durch die Staatsanwaltschaft – über diese Einstellung berichtete ich bereits in einem Blog-Beitrag „Freiheitsberaubung? Ja aber…“

Dass die Entscheidung der Staatsanwaltschaft eine politische war, ist darüber hinaus daran zu sehen, wie die Behörde mich nun verfolgt.

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Neuer Uranzug und Brand an Bord eines Atomfrachters

Ein weiterer Uranzug hat am Montag den Süd-West Terminal der Firma C.Steinweg im Hamburger Hafen verlassen. Die 21. Container waren mit dem Schiff VASILIY SHUKSHIN aus Sankt Petersburg gekommen, die radioaktive fracht stammt vermutlich aus Usbekistanund oder Kasachstan. Ihr Ziel ist wie vor zwei Wochen die Atomfabrik in Narbonne-Malvési in Südfrankreich. Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff zur Herstellung von Brennelementen für AKWs weltweit. Zu der Uranfabrik in Narbonne-Malvési werde ich berichten, sobald ich das Material meiner Recherchereise von September ausgewertet habe. Ich war die letzten Tage zum Thema « Braunkohle » im Hambacher Forst  – ja genau gesagt in einem besetzen Baum – aktiv und bin deshlab noch nicht so weit mit Malvési. Aber ich habe die Atomtransporte trotzdem nicht « vergessen » und den Zug heute früh in Köln-Gremberg « erwischt » und gefilmt. Das Video veröffentliche ich hier.

Wie gefährlich diese Atom(müll)transporte sind, zeigen die Nachrichten des Tages. In der Nordsee hat ein Atommüllschiff Namens PARIDA feuer gefangen und trieb manövrierunfähig im Meer und driftete auf eine Bohrinsel zu, deren Besatzung evakuiert werden musste. Ich übernehme zu diesem Thema die heutige Pressemitteilung vom BBU.

Ein weiterer Uranzug hat am Montag den Süd-West Terminal der Firma C.Steinweg im Hamburger Hafen verlassen. Die 21. Container waren mit dem Schiff VASILIY SHUKSHIN aus Sankt Petersburg gekommen, die radioaktive fracht stammt vermutlich aus Usbekistanund oder Kasachstan. Ihr Ziel ist wie vor zwei Wochen die Atomfabrik in Narbonne-Malvési in Südfrankreich. Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff zur Herstellung von Brennelementen für AKWs weltweit. Zu der Uranfabrik in Narbonne-Malvési werde ich berichten, sobald ich das Material meiner Recherchereise von September ausgewertet habe. Ich war die letzten Tage zum Thema « Braunkohle » im Hambacher Forst  – ja genau gesagt in einem besetzen Baum – aktiv und bin deshlab noch nicht so weit mit Malvési. Aber ich habe die Atomtransporte trotzdem nicht « vergessen » und den Zug heute früh in Köln-Gremberg « erwischt » und gefilmt. Das Video veröffentliche ich hier.

Wie gefährlich diese Atom(müll)transporte sind, zeigen die Nachrichten des Tages. In der Nordsee hat ein Atommüllschiff Namens PARIDA feuer gefangen und trieb manövrierunfähig im Meer und driftete auf eine Bohrinsel zu, deren Besatzung evakuiert werden musste. Ich übernehme zu diesem Thema die heutige Pressemitteilung vom BBU.

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Kein Castor nach Lubmin – Prozess in Halle (Saale)

Ich übernehme einen Soli-Aufruf der Betroffenen AktivistInnen zu ihrem prozess am 10. Oktober 2014 vor dem Amtsgericht in Halle (Saale)!

Kein Castor nach Lubmin!- Unter diesem Motto protestierten am 16. Februar 2011 viele Menschen auf nahezu der gesamten Strecke gegen den Transport von Atommüll aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin – auch zwischen Schkopau und Halle-Ammendorf. Dort hatten sich zwei ROBIN WOOD-Aktivisten von einer Brücke über die Saale abgeseilt. Die Weiterfahrt des Castor-Transports verzögerte sich um fast zwei Stunden.

Prozess gegen Anti-Atom-AktivistInnen wird eröffnet

Ich übernehme einen Soli-Aufruf der Betroffenen AktivistInnen zu ihrem prozess am 10. Oktober 2014 vor dem Amtsgericht in Halle (Saale)!

Kein Castor nach Lubmin!- Unter diesem Motto protestierten am 16. Februar 2011 viele Menschen auf nahezu der gesamten Strecke gegen den Transport von Atommüll aus dem ehemaligen Kernforschungszentrum Karlsruhe nach Lubmin – auch zwischen Schkopau und Halle-Ammendorf. Dort hatten sich zwei ROBIN WOOD-Aktivisten von einer Brücke über die Saale abgeseilt. Die Weiterfahrt des Castor-Transports verzögerte sich um fast zwei Stunden.

Prozess gegen Anti-Atom-AktivistInnen wird eröffnet

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Politisches satirisches Talkshow in Münster

Eine Veranstaltung mit Eichhörnchen am kommenden Sonntag im Theater Pumpenhaus in Münster – eine Art Polit-Satire-Persiflage-Talkshow im Theater.

sozialpalast – Theater in Münster

Das Private ist öffentlich, ist politisch!

Am 12.10. ab 20:00 Uhr im Pumpenhaus

Wir haben es mit einem ganz normalen Sonntagabend zu tun:
20:00 Uhr Tageschau, 20:15 Tatort und 21:45 Günter Jauch.
 
Der Sonntagabend, ein Münsteraner Ehepaar beim Fernsehen: Noch läuft der Tatort, gleich kommt Günter Jauch.
Zeitlich orientiert am tatsächlichen Fernsehprogramm, schauen wir tief ins Private eines normativen Paares vor der Glotze, die heutzutage einen « Second Screen »  zur Seite hat. Die beiden diskutieren und verhandeln so allerlei zwischen Fernsehbild und häuslichem wie beruflichem Alltag, und reißen dabei Themen an, die mehr oder weniger bewusst immer auch gesellschaftspolitische und öffentliche Themen sind.

Ab 21:45 bricht dieses Öffentliche dann in den Fernsehabend ein. Wird die Bühne zum Fernsehstudio einer politischen Talkshow:
Plötzlich sitzt die Moderatorin mit ihren Talkgästen zu Hause neben dem Sofa, und redet über Themen der politischen Arbeit und deren VertreterInnen, die so oder ähnlich heute niemals ins deutsche Fernsehen kommen würden:
Flüchtlingspolitik, alternative Gesellschaftssysteme, politischen Aktivismus. Über Teilhabe und Ausgrenzung, über Desolidarisierung und Entpolitisierung, über Widerstand, über die Neue Rechte in Deutschland und Europa und darüber hinaus.

« Wir wollen die politische Talkshow mal ernst nehmen, jenseits von Günter Jauch. »

DarstellerInnen: Stefanie Bockermann und Toto Hölters.
Und: Gregor Mönter und Guiseppe Tedesco.
Ausserdem: Cécile Lecomte, Volker Maria Hügel, Michael Sturm, Bernd Drücke und Alexandra Hippchen.

Eine Veranstaltung mit Eichhörnchen am kommenden Sonntag im Theater Pumpenhaus in Münster – eine Art Polit-Satire-Persiflage-Talkshow im Theater.

sozialpalast – Theater in Münster

Das Private ist öffentlich, ist politisch!

Am 12.10. ab 20:00 Uhr im Pumpenhaus

Wir haben es mit einem ganz normalen Sonntagabend zu tun:
20:00 Uhr Tageschau, 20:15 Tatort und 21:45 Günter Jauch.
 
Der Sonntagabend, ein Münsteraner Ehepaar beim Fernsehen: Noch läuft der Tatort, gleich kommt Günter Jauch.
Zeitlich orientiert am tatsächlichen Fernsehprogramm, schauen wir tief ins Private eines normativen Paares vor der Glotze, die heutzutage einen « Second Screen »  zur Seite hat. Die beiden diskutieren und verhandeln so allerlei zwischen Fernsehbild und häuslichem wie beruflichem Alltag, und reißen dabei Themen an, die mehr oder weniger bewusst immer auch gesellschaftspolitische und öffentliche Themen sind.

Ab 21:45 bricht dieses Öffentliche dann in den Fernsehabend ein. Wird die Bühne zum Fernsehstudio einer politischen Talkshow:
Plötzlich sitzt die Moderatorin mit ihren Talkgästen zu Hause neben dem Sofa, und redet über Themen der politischen Arbeit und deren VertreterInnen, die so oder ähnlich heute niemals ins deutsche Fernsehen kommen würden:
Flüchtlingspolitik, alternative Gesellschaftssysteme, politischen Aktivismus. Über Teilhabe und Ausgrenzung, über Desolidarisierung und Entpolitisierung, über Widerstand, über die Neue Rechte in Deutschland und Europa und darüber hinaus.

« Wir wollen die politische Talkshow mal ernst nehmen, jenseits von Günter Jauch. »

DarstellerInnen: Stefanie Bockermann und Toto Hölters.
Und: Gregor Mönter und Guiseppe Tedesco.
Ausserdem: Cécile Lecomte, Volker Maria Hügel, Michael Sturm, Bernd Drücke und Alexandra Hippchen.

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