Lubmin-CASTORstopp vor Gericht in Ribnitz-Damgarten

Am Donnerstag (28.11.13) findet vor dem Amtsgericht Ribnitz-Damgarten ein Prozess gegen zwei Atomkraftgegner statt. Die Aktivisten stellten sich einem Lubmin-Castortansport nach Lubmin 2011 mit einer Ankettaktion in den Weg. Ich verteidige einen der Angeklagten. Die Staatsanwaltschaft will eine Verurteilung wegen Nötigung. Wer von der Versammlung genötigt worden sein soll bleibt aber ihr Geheimnis. Der Atomstaat als solcher düfte kein Nötigungsopfer im Sinne von §240 StGB sein können… aber die Staatsanwaltschaft betonnt das öffentliche Interesse an der Verfolgung und das hat wohl mit dem Atomstaat zu tun. Die Angeklagten freuen sich auf die Anwesenheit der besagten Öffentlichkeit im Gerichtsssaal!

Termin: 28.11.2013 um 10:00 Uhr im Raum 023 – AG Ribnitz-Damgarten

Ich übernehme die Ankündigung der Soligruppe (Quelle Nirgendwo.info)

Am Donnerstag (28.11.13) findet vor dem Amtsgericht Ribnitz-Damgarten ein Prozess gegen zwei Atomkraftgegner statt. Die Aktivisten stellten sich einem Lubmin-Castortansport nach Lubmin 2011 mit einer Ankettaktion in den Weg. Ich verteidige einen der Angeklagten. Die Staatsanwaltschaft will eine Verurteilung wegen Nötigung. Wer von der Versammlung genötigt worden sein soll bleibt aber ihr Geheimnis. Der Atomstaat als solcher düfte kein Nötigungsopfer im Sinne von §240 StGB sein können… aber die Staatsanwaltschaft betonnt das öffentliche Interesse an der Verfolgung und das hat wohl mit dem Atomstaat zu tun. Die Angeklagten freuen sich auf die Anwesenheit der besagten Öffentlichkeit im Gerichtsssaal!

Termin: 28.11.2013 um 10:00 Uhr im Raum 023 – AG Ribnitz-Damgarten

Ich übernehme die Ankündigung der Soligruppe (Quelle Nirgendwo.info)

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Vertikale Mobilität und Kommunikationsguerrilla – Kletterworkshop

Am kommenden Wochenende findet in Drenkow (MV) ein Kletterworkshop statt. Zusammen mit drei weiteren TrainerInnen lassen wir Aktivistinnen schnuppern: hoch klettern, über einen Walkway laufen, Abseilen. 

Am zweiten Tag wird  eine Technik gezeigt, die die TeilnehmerInnen dann auch bei Demonstrationen oder « reclaim the city » Aktionen anwenden können, um Transparente an Masten anzubringen. Es handelt sich dabei um einen winzigen Teilaspekt des Aktionskletterns. Das richtige Aktionsklettern wird nicht bei einem solchen kurzen Workshop beigebracht, sondern bei 5-tägigen Trainings.

Ich übernehme die Workshopsankündigung der VeranstalterInnen

Am kommenden Wochenende findet in Drenkow (MV) ein Kletterworkshop statt. Zusammen mit drei weiteren TrainerInnen lassen wir Aktivistinnen schnuppern: hoch klettern, über einen Walkway laufen, Abseilen. 

Am zweiten Tag wird  eine Technik gezeigt, die die TeilnehmerInnen dann auch bei Demonstrationen oder « reclaim the city » Aktionen anwenden können, um Transparente an Masten anzubringen. Es handelt sich dabei um einen winzigen Teilaspekt des Aktionskletterns. Das richtige Aktionsklettern wird nicht bei einem solchen kurzen Workshop beigebracht, sondern bei 5-tägigen Trainings.

Ich übernehme die Workshopsankündigung der VeranstalterInnen

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Uranzugblockade: Kletteraktion gegen Transport von 2008 immer noch vor Gericht

Gerichtstermin: 4.11. 2013 – 08:30 Uhr – Landgericht Münster Saal A06

Urantransportstopp

Im Januar 2008 hielt ein Transport mit abgereichertem Uranhexafluorid, welches nach Russland exportiert werden sollte, sechs Stunden vor einer Kletteraktivistin, die sich über den Schienen abgeseilt hatte. Nach über fünf Jahren ist das Verfahren nicht abgeschlossen und die Berufung wird am Montag, den 4. November 2013 vorm Landgericht in Münster verhandelt. In erster Instanz wurde die Umweltaktivistin frei gesprochen.

Gerichtstermin: 4.11. 2013 – 08:30 Uhr – Landgericht Münster Saal A06

Urantransportstopp

Im Januar 2008 hielt ein Transport mit abgereichertem Uranhexafluorid, welches nach Russland exportiert werden sollte, sechs Stunden vor einer Kletteraktivistin, die sich über den Schienen abgeseilt hatte. Nach über fünf Jahren ist das Verfahren nicht abgeschlossen und die Berufung wird am Montag, den 4. November 2013 vorm Landgericht in Münster verhandelt. In erster Instanz wurde die Umweltaktivistin frei gesprochen.

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Lampedusa in Hamburg – Demo

Es gibt am 2. November 2013 eine Großdemo von Flüchtlingen und in Solidarität mit  ihnen. Ich verbreite hier (unten) den Aufruf.

Ich bin mit mir unzufrieden, weil ich es bislang nicht geschafft habe, mich an Solidaritätsaktionen und Demonstrationen zu beteiligen, obwohl das Thema mir sehr wichtig ist… ich bin derzeit gesundheitlich sehr angeschlagen, ich kann nicht überall dorthin, wo ich es mir wünsche. Demonstrationen sind für mich anstrengend, weil ich nicht so richtig mitlaufen kann. Die Gelenkschmerzen machen mir zu schaffen, ich habe beim laufen nach 10 Minuten unerträglichen Schmerzen… das ist bitter.

Am 2.11. will ich zur Demo hin, das ist wichtig! ich weiß noch nicht wie ich dann teilnehme…. ob mit meinen Krücken oder irgendwo mit Transparent in luftiger Höhe . Klettern kann ich immer. Nach oben sind es ja auch keine Kilometer, ein paar Meter, das geht immer.

Es gibt am 2. November 2013 eine Großdemo von Flüchtlingen und in Solidarität mit  ihnen. Ich verbreite hier (unten) den Aufruf.

Ich bin mit mir unzufrieden, weil ich es bislang nicht geschafft habe, mich an Solidaritätsaktionen und Demonstrationen zu beteiligen, obwohl das Thema mir sehr wichtig ist… ich bin derzeit gesundheitlich sehr angeschlagen, ich kann nicht überall dorthin, wo ich es mir wünsche. Demonstrationen sind für mich anstrengend, weil ich nicht so richtig mitlaufen kann. Die Gelenkschmerzen machen mir zu schaffen, ich habe beim laufen nach 10 Minuten unerträglichen Schmerzen… das ist bitter.

Am 2.11. will ich zur Demo hin, das ist wichtig! ich weiß noch nicht wie ich dann teilnehme…. ob mit meinen Krücken oder irgendwo mit Transparent in luftiger Höhe . Klettern kann ich immer. Nach oben sind es ja auch keine Kilometer, ein paar Meter, das geht immer.

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HH: AntiAtom-Herbstkonferenz am 18.-20. Oktober

Eine Terminankündigung…

Den Widerstand gegen Atomanlagen organisieren hat sich die anstehende Anti-Atom-Herbstkonferenz zum Ziel gesetzt, die vom 18. bis 20. Oktober in Hamburg im Centro sociale stattfinden wird.

Eine Terminankündigung…

Den Widerstand gegen Atomanlagen organisieren hat sich die anstehende Anti-Atom-Herbstkonferenz zum Ziel gesetzt, die vom 18. bis 20. Oktober in Hamburg im Centro sociale stattfinden wird.
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HH – Atomschiffsbegleitung am Samstag

Protest gegen die Atomtransporte durch Hamburg!

Die Atlantic Container Line (ACL) und deren Unfallschiff „Atlantic Cartier“, die am 1. Mai 2013 mit Uranhexaflouried (UF6) und Atombrennstäben, mit Munition und Ethanol in Brand geraten war kommt wieder nach Hamburg.

Dagegen protestieren wir!

Am Sa. 24.08.2013 um 09:30 Uhr werden wir vom Anleger Maritimes Museum, (Koreastraße 1, 20457 Hamburg) mit Schiffen zum Anlegehafen O’swaldkai fahren und gegen die Atomtransporte protestieren.
Eichhörnchen ist dabei…Mit dem Protest gegen Vattenfall am Tag darauf ist das Wochenende schön voll.

Protest gegen die Atomtransporte durch Hamburg!

Die Atlantic Container Line (ACL) und deren Unfallschiff „Atlantic Cartier“, die am 1. Mai 2013 mit Uranhexaflouried (UF6) und Atombrennstäben, mit Munition und Ethanol in Brand geraten war kommt wieder nach Hamburg.

Dagegen protestieren wir!

Am Sa. 24.08.2013 um 09:30 Uhr werden wir vom Anleger Maritimes Museum, (Koreastraße 1, 20457 Hamburg) mit Schiffen zum Anlegehafen O’swaldkai fahren und gegen die Atomtransporte protestieren.
Eichhörnchen ist dabei…Mit dem Protest gegen Vattenfall am Tag darauf ist das Wochenende schön voll.

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Protest gegen Vattenfall Greenwashing – Einladung

Eine Einladung von Gegenstrom 13…

wir laden Euch herzlich ein,
am Sonntag, den 25.08.2013, ab 09:30 Uhr vor der Petrikirche in der Mönkebergstrasse in Hamburg gemeinsam einen Stolperstein bei den „Hamburger Cyclassics“ zu bilden.

Wir wollen mit Plakaten und Flugblättern dagegen protestieren, dass Vattenfall sich öffentliche Sportveranstaltungen aneignet, um Greenwashing zu betreiben und den Menschen damit ein umweltfreundliches Image suggeriert. Dabei treibt Vattenfall uns immer weiter in den Klimawandel und schert sich bei seinen Geschäftsmethoden auch keineswegs um Menschenrechte oder Menschlichkeit.

Eine Einladung von Gegenstrom 13…

wir laden Euch herzlich ein,
am Sonntag, den 25.08.2013, ab 09:30 Uhr vor der Petrikirche in der Mönkebergstrasse in Hamburg gemeinsam einen Stolperstein bei den „Hamburger Cyclassics“ zu bilden.

Wir wollen mit Plakaten und Flugblättern dagegen protestieren, dass Vattenfall sich öffentliche Sportveranstaltungen aneignet, um Greenwashing zu betreiben und den Menschen damit ein umweltfreundliches Image suggeriert. Dabei treibt Vattenfall uns immer weiter in den Klimawandel und schert sich bei seinen Geschäftsmethoden auch keineswegs um Menschenrechte oder Menschlichkeit.
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Uranzug-Luftblockade: Staatsanwaltschaft geht nach Freispruch in Berufung

Urantransportstopp

Für die Justiz ist der Fall wie eine heiße Kartofel: ein Zug, das Uranmüll im Januar 2008 von der Gronauer Urananreicherungsanlage nach Russland transportierte, musste einen sechs stündigen Halt vor dem Eichhörnchen machen. Die Polizei hatte den Bahnverkehr eingestellt, weil ich in über sechs Meter Höhe in Seilen mit Antiatomtransparent über der Bahnlinie hing. Diese Aktionsform war den örtlichen Polizeibehörden damals noch fremd… so dass es ein Weile dauerte, bis Spezialkräfte, die mich spät in der Nach herunter holten, eintrafen. (damaliger WDR-Bericht)

Seit beinahe sechs Jahren beschäftigt diese Geschichte nun die Gerichte: Meine Ingewahrsamnahme wurde vergangenem Dezember durch das OVG Münster für rechtswidrig erklärt. Vor dem Steinfurter Amtsgericht wurde ich sowohl vom Vorwurf der Nötigung (Straftat), als auch eines Verstoßes gegen die Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (Ordnungswidrigkeit) freigesprochen

Dies akzeptiert die Münsteraner Staatsanwaltschaft aber nicht. Fast 6 Jahre nach der Tat, am 4. November 2013 findet vor dem Landgericht Münster die Berufungsverhandlung statt.

Urantransportstopp

Für die Justiz ist der Fall wie eine heiße Kartofel: ein Zug, das Uranmüll im Januar 2008 von der Gronauer Urananreicherungsanlage nach Russland transportierte, musste einen sechs stündigen Halt vor dem Eichhörnchen machen. Die Polizei hatte den Bahnverkehr eingestellt, weil ich in über sechs Meter Höhe in Seilen mit Antiatomtransparent über der Bahnlinie hing. Diese Aktionsform war den örtlichen Polizeibehörden damals noch fremd… so dass es ein Weile dauerte, bis Spezialkräfte, die mich spät in der Nach herunter holten, eintrafen. (damaliger WDR-Bericht)

Seit beinahe sechs Jahren beschäftigt diese Geschichte nun die Gerichte: Meine Ingewahrsamnahme wurde vergangenem Dezember durch das OVG Münster für rechtswidrig erklärt. Vor dem Steinfurter Amtsgericht wurde ich sowohl vom Vorwurf der Nötigung (Straftat), als auch eines Verstoßes gegen die Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (Ordnungswidrigkeit) freigesprochen

Dies akzeptiert die Münsteraner Staatsanwaltschaft aber nicht. Fast 6 Jahre nach der Tat, am 4. November 2013 findet vor dem Landgericht Münster die Berufungsverhandlung statt.

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(Kleines) Festival gegen das (große) Atommüllklo in Frankreich

Über die Atommüll-Endlagerpolitik- und die dazugehörige hitzige Endlagerdebatte in Frankreich habe ich hier vor wenigen Wochen berichtet. Dass der Atommüll Bure endgelagert wollen sich nicht alle gefallen lassen. Die „öffentliche“ Debatte um die – nach Wunsch der Nukleokraten – zukünftige Atommüllkippe wurde zum Fiasko.

Ende August (30.08 bis 01.09.) wird – wie in den Jahren zuvor – ein Widerstandsfestival gegen die Atommüllkippe Bure um das Widerstandshaus vor Ort statt finden – der Besuch lohnt sich! Auf dem Programm stehen Debatten, Info-Veranstaltungen, Ausstellungen, Konzerte, Zirkusvorstellungen, Kunstaktionen, Kinderbetreuung, Besichtigungen, etc. Es wird französisch gesprochen, oft sind aber auch Menschen die Französisch und Deutsch beherrschen dabei, so dass eine Übersetzung zumeist spontan zu Stande kommen kann.

Über die Atommüll-Endlagerpolitik- und die dazugehörige hitzige Endlagerdebatte in Frankreich habe ich hier vor wenigen Wochen berichtet. Dass der Atommüll Bure endgelagert wollen sich nicht alle gefallen lassen. Die „öffentliche“ Debatte um die – nach Wunsch der Nukleokraten – zukünftige Atommüllkippe wurde zum Fiasko.

Ende August (30.08 bis 01.09.) wird – wie in den Jahren zuvor – ein Widerstandsfestival gegen die Atommüllkippe Bure um das Widerstandshaus vor Ort statt finden – der Besuch lohnt sich! Auf dem Programm stehen Debatten, Info-Veranstaltungen, Ausstellungen, Konzerte, Zirkusvorstellungen, Kunstaktionen, Kinderbetreuung, Besichtigungen, etc. Es wird französisch gesprochen, oft sind aber auch Menschen die Französisch und Deutsch beherrschen dabei, so dass eine Übersetzung zumeist spontan zu Stande kommen kann.

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le (petit) festival contre la (grosse) poubelle nucléaire de Bure

Je relaie l’info!

++++++++++++++

du 30 août au 1er septembre à Bonnet (Meuse) avec de l’info, des spectacles, du bon son, des discussions, et plein d’experts en blouses blanches !

bref, de quoi nourrir le débat, mais pas dans les sales salles financées par l’Andra, ni avec la CNDP aux manettes ( Commission de l’e-Nacceptable Dialogue avec les Pourris)… … et évidemment de quoi s’organiser pour agir, sur tous les fronts et de toutes les façons : ateliers, assemblées et rencontres !
Camping et restauration sur place.
Plus d’infos : http://festivaldebonnet2013.wordpress.com/

Je relaie l’info!

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du 30 août au 1er septembre à Bonnet (Meuse) avec de l’info, des spectacles, du bon son, des discussions, et plein d’experts en blouses blanches !

bref, de quoi nourrir le débat, mais pas dans les sales salles financées par l’Andra, ni avec la CNDP aux manettes ( Commission de l’e-Nacceptable Dialogue avec les Pourris)… … et évidemment de quoi s’organiser pour agir, sur tous les fronts et de toutes les façons : ateliers, assemblées et rencontres !
Camping et restauration sur place.
Plus d’infos : http://festivaldebonnet2013.wordpress.com/
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