9.9. – 13 Uhr – Demonstration gegen die AREVA Atomfabrik in Lingen (NI)

  • Exportgenehmigungen von Kernbrennstoffen an die gefährlichen Pannen-Reaktoren in Belgien und Frankreich mit sofortiger Wirkung zurücknehmen!
  • Brennelemente-Herstellung in Lingen und Urananreicherung in Gronau sofort beenden!
  • Die AKW Lingen, Grohnde, Fessenheim, Tihange, Doel und alle anderen AKW abschalten! Für einen weltweiten Atomausstieg!
  • Sonne & Wind, statt Fracking, Kohle & Atom! Energiewende jetzt!

Informationen zur Demonstration und zur Anlage

G20 Auftakt-Demo in LG: Polizei greift Kletteraktivist*innen an

* Massives Polizeiaufgebot zur Kriminalisierung von Protest
* Kletteraktivist*innen durch Polizei am Demonstrieren gehindert und verletzt
* Klage angekündigt (1)

Knapp eine Woche vor dem G20-Gipfel fand in Lüneburg am 1. Juli 2017 eine Auftaktdemonstration mit ca. 200 Teilnehmer*innen statt. Die Demonstrierenden kritisierten die Politik der G20 und die Aushöhlung  von Grundrechten. Die Polizei stellte dies gleich mit ihrem massiven Auftreten und dem Angriff auf zwei Kletteraktivist*innen, die zum Anlass der Demonstration ein Banner aufhängen wollten, unter Beweis.

* Massives Polizeiaufgebot zur Kriminalisierung von Protest
* Kletteraktivist*innen durch Polizei am Demonstrieren gehindert und verletzt
* Klage angekündigt (1)

Knapp eine Woche vor dem G20-Gipfel fand in Lüneburg am 1. Juli 2017 eine Auftaktdemonstration mit ca. 200 Teilnehmer*innen statt. Die Demonstrierenden kritisierten die Politik der G20 und die Aushöhlung  von Grundrechten. Die Polizei stellte dies gleich mit ihrem massiven Auftreten und dem Angriff auf zwei Kletteraktivist*innen, die zum Anlass der Demonstration ein Banner aufhängen wollten, unter Beweis.
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Demonstration gegen Atomtransporte zum Fukushima-Jahrestag

kletteraktion von Robin Wood auf der Demo

Rund 300 Menschen beteiligten sich am Samstag, den 11. März 2017 an der Demonstration zum Fukushima-Jahrestag in Hamburg. Die Demonstration führte über die Landungsbrücken zum Sitz der Hamburger Reederei MACS. Die Reederei führt regelmäßig Atomtransporte aus Namibia in den Hamburger Hafen durch. Das Uranerzkonzentrat, das sie befördert, wird anschließend per Bahn nach Süd-Frankreich weiter transportiert und in mehreren Etappen zu Brennelementen weiterverarbeitet.

kletteraktion von Robin Wood auf der Demo

Rund 300 Menschen beteiligten sich am Samstag, den 11. März 2017 an der Demonstration zum Fukushima-Jahrestag in Hamburg. Die Demonstration führte über die Landungsbrücken zum Sitz der Hamburger Reederei MACS. Die Reederei führt regelmäßig Atomtransporte aus Namibia in den Hamburger Hafen durch. Das Uranerzkonzentrat, das sie befördert, wird anschließend per Bahn nach Süd-Frankreich weiter transportiert und in mehreren Etappen zu Brennelementen weiterverarbeitet.

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HH – Bündnis gegen Atomtransporte ruft zu einer Demonstration am Fukushima-Jahrestag auf

Pressemitteilung vom 28.2.2017

* Start: 14 Uhr Elbpromenade (U-Bahn Baumwall)

* Abschluss: 16 Uhr, Große Elbstraße 138 / Sandberg (Firma MACS)

Unter dem Motto „Atommüll verhindern, bevor er entsteht“, findet am Samstag den 11. März 2017 eine Anti-Atomdemonstration in Hamburg statt.

Pressemitteilung vom 28.2.2017

* Start: 14 Uhr Elbpromenade (U-Bahn Baumwall)

* Abschluss: 16 Uhr, Große Elbstraße 138 / Sandberg (Firma MACS)

Unter dem Motto „Atommüll verhindern, bevor er entsteht“, findet am Samstag den 11. März 2017 eine Anti-Atomdemonstration in Hamburg statt.

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HH – Demonstration zum Fukushima-Jahrestag 2017

Das Jahr 2017 beginnt mit einer Vielzahl an Atomtransporten. Anlass genug für eine Demonstration gegen Atomtransporte im Hamburger Hafen zum Fukushima-Jahrestag. Im Fokus steht dieses Jahr die Hamburger Atom-Reederei Maritime Carrier Shipping (MACS), die die regelmäßig Uranerzkonzentrat aus Namibia nach Hamburg transportiert.

Passend dazu auch die Aktionsfahrt gegen Urantransporte am 18. – 19.2.2017

Beteiligt euch!

Das Jahr 2017 beginnt mit einer Vielzahl an Atomtransporten. Anlass genug für eine Demonstration gegen Atomtransporte im Hamburger Hafen zum Fukushima-Jahrestag. Im Fokus steht dieses Jahr die Hamburger Atom-Reederei Maritime Carrier Shipping (MACS), die die regelmäßig Uranerzkonzentrat aus Namibia nach Hamburg transportiert.

Passend dazu auch die Aktionsfahrt gegen Urantransporte am 18. – 19.2.2017

Beteiligt euch!

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Lingen: 700 Menschen demonstrieren für die Schließung der Uranfabrik und einen Exportstopp

Es kommt nicht alle Tage, dass in Lingen 700 Menschen zusammen kommen, um gegen die Atomkraft zu demonstrieren. Als wir 2012 zum ersten mal mit einer Sitz- und Luft-Blockade gegen die Brennelementefabrik in Lingen protestierten, war diese Anlage in der Antiatombewegung so gut wie kein Thema – und in der breiten Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt. Die regelmäßigen Demonstrationen und Blockadeaktionen in der Innenstadt und an der Brennelemenefabrik haben Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt. Die Demonstration vom vergangenen Samstag schaffte es in die Tagesschau und Die Politiker*innen fühlen sich verpflichtet, Stellung zu nehmen  – auch wenn es bei Erklärungen bleibt und man sich  – wie auch beim Thema Urananreicherung in Gronau – zum Thema Schließung der Anlage die Verantwortung zwischen Land und Bund hin und her schiebt.  

Es kommt nicht alle Tage, dass in Lingen 700 Menschen zusammen kommen, um gegen die Atomkraft zu demonstrieren. Als wir 2012 zum ersten mal mit einer Sitz- und Luft-Blockade gegen die Brennelementefabrik in Lingen protestierten, war diese Anlage in der Antiatombewegung so gut wie kein Thema – und in der breiten Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt. Die regelmäßigen Demonstrationen und Blockadeaktionen in der Innenstadt und an der Brennelemenefabrik haben Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt. Die Demonstration vom vergangenen Samstag schaffte es in die Tagesschau und Die Politiker*innen fühlen sich verpflichtet, Stellung zu nehmen  – auch wenn es bei Erklärungen bleibt und man sich  – wie auch beim Thema Urananreicherung in Gronau – zum Thema Schließung der Anlage die Verantwortung zwischen Land und Bund hin und her schiebt.  

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Demo in Lingen: Atomkraftwerken jetzt den Saft abdrehen!

Brennstoffversorgung aus Lingen und Gronau stoppen!

Beginn: 29. Oktober 2016, 13 Uhr, Bahnhof Lingen
Abschlusskundgebung vor dem Alten Rathaus

Gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Emsland und ganz Niedersachsen, aus NRW und aus anderen Regionen wollen wir am 29. Oktober 2016 für unsere Forderungen auf die Straße gehen:

  •     Uranlieferungen aus Lingen und Gronau an marode AKW in Belgien und Frankreich stoppen!
  •     Brennelementeherstellung in Lingen und Urananreicherung in Gronau beenden!
  •     Das AKW Emsland, Grohnde, Tihange, Doel, Fessenheim, Cattenom und alle anderen AKW abschalten! Sofort!
  •     Energiewende jetzt! Sonne und Wind, statt Fracking, Kohle und Atom!

Über 5 Jahre nach Fukushima und 30 Jahre nach Tschernobyl sind wir mehr denn je von alternden Atomkraftwerken und von einer weiterhin aktiven Nuklearindustrie bedroht.

Brennstoffversorgung aus Lingen und Gronau stoppen!

Beginn: 29. Oktober 2016, 13 Uhr, Bahnhof Lingen
Abschlusskundgebung vor dem Alten Rathaus

Gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Emsland und ganz Niedersachsen, aus NRW und aus anderen Regionen wollen wir am 29. Oktober 2016 für unsere Forderungen auf die Straße gehen:

  •     Uranlieferungen aus Lingen und Gronau an marode AKW in Belgien und Frankreich stoppen!
  •     Brennelementeherstellung in Lingen und Urananreicherung in Gronau beenden!
  •     Das AKW Emsland, Grohnde, Tihange, Doel, Fessenheim, Cattenom und alle anderen AKW abschalten! Sofort!
  •     Energiewende jetzt! Sonne und Wind, statt Fracking, Kohle und Atom!

Über 5 Jahre nach Fukushima und 30 Jahre nach Tschernobyl sind wir mehr denn je von alternden Atomkraftwerken und von einer weiterhin aktiven Nuklearindustrie bedroht.

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Nein zum Atomtraktor EPR in Flamanville – Demo am Wochenende

Nein zum EPR Flamanville! (Druckwasserreaktor der 3. Generation) Nein zur Flickschusterei an den Reaktoren!

Quelle: http://www.can-ouest.org/

2016 haben fast ¾ aller französischen AKWs das Ende ihrer vorgesehenen Laufzeit erreicht.
Das Risiko einer Katastrophe ist hoch akut.

Wie in Tschernobyl und Fukushima werden tausende km² unbewohnbar, hunderttausende von Menschen umgesiedelt, hunderte Milliarden von Euros verbrannt …

Um jeden Protest im Keim zu ersticken, werden Aktivisten kriminalisiert und die Demokratie mit Füßen getreten.

Stecken wir die 60 Milliarden Euro, die für die Flickschusterei der alten Reaktoren vorgesehen sind, besser in die alternativen Energien (Sonnen-/Photovoltaik, Biomasse, Wind- und Wasserkraft, Gezeitenkraftwerke).

Egal ob neu oder alt, ein Atomreaktor ist gefährlich.

Die Baugenehmigung für den EPR (Europ. Druckwasserreaktor) Flamanville gilt nur noch bis zum 11. April 2017: danach wird diese Baustelle illegal.

Mit seinen zahlreichen Fabrikationsfehlern, von denen der schlimmste der des Reaktor-druckbehälters ist, stellt er eine reelle Bedrohung dar.

Die ursprünglich vorgesehenen Kosten haben sich bereits verdreifacht und liegen mittlerweile bei über 10 Milliarden Euro.

Das Anti-Atom-Kollektiv West ruft alle auf, am WE des 1.-2. Oktober zur Demo nach Flamanville zu kommen.

Mitfahrgelegenheit aus Deutschland: Siehe beim Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen jetzt

Nein zum EPR Flamanville! (Druckwasserreaktor der 3. Generation) Nein zur Flickschusterei an den Reaktoren!

Quelle: http://www.can-ouest.org/

2016 haben fast ¾ aller französischen AKWs das Ende ihrer vorgesehenen Laufzeit erreicht.
Das Risiko einer Katastrophe ist hoch akut.

Wie in Tschernobyl und Fukushima werden tausende km² unbewohnbar, hunderttausende von Menschen umgesiedelt, hunderte Milliarden von Euros verbrannt …

Um jeden Protest im Keim zu ersticken, werden Aktivisten kriminalisiert und die Demokratie mit Füßen getreten.

Stecken wir die 60 Milliarden Euro, die für die Flickschusterei der alten Reaktoren vorgesehen sind, besser in die alternativen Energien (Sonnen-/Photovoltaik, Biomasse, Wind- und Wasserkraft, Gezeitenkraftwerke).

Egal ob neu oder alt, ein Atomreaktor ist gefährlich.

Die Baugenehmigung für den EPR (Europ. Druckwasserreaktor) Flamanville gilt nur noch bis zum 11. April 2017: danach wird diese Baustelle illegal.

Mit seinen zahlreichen Fabrikationsfehlern, von denen der schlimmste der des Reaktor-druckbehälters ist, stellt er eine reelle Bedrohung dar.

Die ursprünglich vorgesehenen Kosten haben sich bereits verdreifacht und liegen mittlerweile bei über 10 Milliarden Euro.

Das Anti-Atom-Kollektiv West ruft alle auf, am WE des 1.-2. Oktober zur Demo nach Flamanville zu kommen.

Mitfahrgelegenheit aus Deutschland: Siehe beim Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen jetzt

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Demonstration gegen das geplante Atommülllager in Bure

Marsch der 200 000 Schritte – 5. Juni 2016

Im Lothringischen Bure, unweit von der Deutschen Grenze zwischen Bar-le-Duc und Joinville plant die französische Regierung die Einrichtung eines unterirdischen Lagers für hoch radioaktiven Atommüll. Das Projekt trägt den Namen Cigéo, das steht für industrielles geologisches Zentrum zur Lagerung von Atommüll. Mehre hundert Kilometer unterirdischer Stollen sollen gebaut werden. Der französische Senat hat am 17. Mai 2016 den ersten Bauabschnitt per Gesetz beschieden. 40 Kilometer Stollen werden zu „industriellen Forschungszwecken“ gegraben und kurz darauf soll der erste Atommüll eingelagert werden.

Die Gegend um Bure ist dünn besiedelt. Allmählich brodelt es aber in den Dörfern. Neben dem seit über 10 Jahren bestehenden Haus des Widerstandes in Bure, gibt es nun den Bahnhof in Luméville. Dort fand im Sommer 2015 ein internationales Widerstandscamp mit ca. 800 TeilnehmerInnen statt. Der Ort hat sich seitdem zu einem bedeutsamen Platz für Widerstandstreffen entwickelt. AktivistInnen leisten Widerstand, indem sie die Acker der Andra (Nationalagentur zur Entsorgung des Atommülls) mit Saatgut bestellen. Es finden regelmäßig Widerstandswochenenden statt.

Am 5. Juni 2016 findet das nächste große Ereignis statt. Die Widerständigen freuen sich über rege Beteiligung und Unterstützung – auch aus Deutschland.

Marsch der 200 000 Schritte – 5. Juni 2016

Im Lothringischen Bure, unweit von der Deutschen Grenze zwischen Bar-le-Duc und Joinville plant die französische Regierung die Einrichtung eines unterirdischen Lagers für hoch radioaktiven Atommüll. Das Projekt trägt den Namen Cigéo, das steht für industrielles geologisches Zentrum zur Lagerung von Atommüll. Mehre hundert Kilometer unterirdischer Stollen sollen gebaut werden. Der französische Senat hat am 17. Mai 2016 den ersten Bauabschnitt per Gesetz beschieden. 40 Kilometer Stollen werden zu „industriellen Forschungszwecken“ gegraben und kurz darauf soll der erste Atommüll eingelagert werden.

Die Gegend um Bure ist dünn besiedelt. Allmählich brodelt es aber in den Dörfern. Neben dem seit über 10 Jahren bestehenden Haus des Widerstandes in Bure, gibt es nun den Bahnhof in Luméville. Dort fand im Sommer 2015 ein internationales Widerstandscamp mit ca. 800 TeilnehmerInnen statt. Der Ort hat sich seitdem zu einem bedeutsamen Platz für Widerstandstreffen entwickelt. AktivistInnen leisten Widerstand, indem sie die Acker der Andra (Nationalagentur zur Entsorgung des Atommülls) mit Saatgut bestellen. Es finden regelmäßig Widerstandswochenenden statt.

Am 5. Juni 2016 findet das nächste große Ereignis statt. Die Widerständigen freuen sich über rege Beteiligung und Unterstützung – auch aus Deutschland.
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Demonstration gegen Atomtransporte im Hafen – weitere Aktionen angekündigt

Atomkraftgegner*innen der Kampagne „Atomtransporte durch Hamburg stoppen“ versammelten sich am 11. März 2016 vor dem Süd-West-Terminal der Uran-Umschlagfirma C. Steinweg im Hamburger Hafen. Mit Transparenten, Redebeiträgen und Musik erinnerten die ca. 50 Kundgebungsteilnehmer*innen an die Atomkatastrophe von Fukushima vor 5 Jahren. Sie forderten den sofortigen Atomausstieg weltweit. Wenn im Durchschnitt alle zwei Tage ein Atomtransport durch Hamburg fährt, kann von Atomausstieg nicht die Rede sein. Die Versorgungstransporte der Atomindustrie müssen gestoppt werden, so die Teilnehmer*innen.

In Redebeiträgen wurde die Rolle der in Hamburg ansässigen Firmen C. Steinweg und MACS betont. Die Hamburger Reederei MACS wickelt Atomgeschäfte mit Namibia ab. Die Reederei ist zugleich der größte Kunde von der Umschlagfirma C. Steinweg. Das Uranerzkonzentrat, das dort umgeschlagen wird, kommt nicht nur aus Namibia, sondern auch aus Usbekistan und Kasachstan. Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff zur Fertigung von Brennelementen oder zum Bau von Atombomben. Das Uranerzkonzentrat, das in Hamburg umgeschlagen wird, wird anschließend per Zug nach Narbonne Malvési in Südfrankreich gebracht. Eine französische Aktivistin erläuterte unter welchen Umständen das Uran dann in Frankreich verarbeitet wird. Sie berichtete über eine Auffällige Häufung von Krebserkrankungen bei den Mitarbeiter*innen der Anlage und über Betreiberfirmen die sich aus der Verantwortung ziehen, wenn es um Kontamination und Unfälle geht.

Atomkraftgegner*innen der Kampagne „Atomtransporte durch Hamburg stoppen“ versammelten sich am 11. März 2016 vor dem Süd-West-Terminal der Uran-Umschlagfirma C. Steinweg im Hamburger Hafen. Mit Transparenten, Redebeiträgen und Musik erinnerten die ca. 50 Kundgebungsteilnehmer*innen an die Atomkatastrophe von Fukushima vor 5 Jahren. Sie forderten den sofortigen Atomausstieg weltweit. Wenn im Durchschnitt alle zwei Tage ein Atomtransport durch Hamburg fährt, kann von Atomausstieg nicht die Rede sein. Die Versorgungstransporte der Atomindustrie müssen gestoppt werden, so die Teilnehmer*innen.

In Redebeiträgen wurde die Rolle der in Hamburg ansässigen Firmen C. Steinweg und MACS betont. Die Hamburger Reederei MACS wickelt Atomgeschäfte mit Namibia ab. Die Reederei ist zugleich der größte Kunde von der Umschlagfirma C. Steinweg. Das Uranerzkonzentrat, das dort umgeschlagen wird, kommt nicht nur aus Namibia, sondern auch aus Usbekistan und Kasachstan. Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff zur Fertigung von Brennelementen oder zum Bau von Atombomben. Das Uranerzkonzentrat, das in Hamburg umgeschlagen wird, wird anschließend per Zug nach Narbonne Malvési in Südfrankreich gebracht. Eine französische Aktivistin erläuterte unter welchen Umständen das Uran dann in Frankreich verarbeitet wird. Sie berichtete über eine Auffällige Häufung von Krebserkrankungen bei den Mitarbeiter*innen der Anlage und über Betreiberfirmen die sich aus der Verantwortung ziehen, wenn es um Kontamination und Unfälle geht.
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