Urantransporte ohne Ende… und Protest!

C. Steinweg tut alles, um die Atomgeschäfte so diskret wie möglich abzuwickeln. Der zweite Urantransport von Hamburg nach Narbonne Malvési innerhalb von 3 Tagen ist aber aufmerksamen AtomkraftgegnerInnen nicht entgangen – Trotz Löschen der Fracht mitten in der Nacht und auf dem Gelände versteckter Verladung des Urancontainer auf dem Zug.

Das Uranerzkonzentrat kam dieses mal mit dem Schiff der Hamburger Firma MACS « Golden Karoo ». Die Fracht wurde in der Nacht vom 16. auf dem 17. September 2015 gelöscht. Der Zug startete vom Süd-West Terminal von C.Steinweg um 16:30 Uhr. Gegen 18:15 Uhr verließ er dann Hamburg Süd Richtung Maschen, wo die drei Container über den Ablaufberg geschoben wurden, um anschließend an einer Wagenreihe mit viel Gefahrgut gekoppelt zu werden. Er hat den Güterbahnhof kurz vor Mitternacht verlassen und scheint entgegen des Transportes von vergangenem Montag die « übliche » Route über Münster und das Ruhrgebiet zu nehmen.

C. Steinweg tut alles, um die Atomgeschäfte so diskret wie möglich abzuwickeln. Der zweite Urantransport von Hamburg nach Narbonne Malvési innerhalb von 3 Tagen ist aber aufmerksamen AtomkraftgegnerInnen nicht entgangen – Trotz Löschen der Fracht mitten in der Nacht und auf dem Gelände versteckter Verladung des Urancontainer auf dem Zug.

Das Uranerzkonzentrat kam dieses mal mit dem Schiff der Hamburger Firma MACS « Golden Karoo ». Die Fracht wurde in der Nacht vom 16. auf dem 17. September 2015 gelöscht. Der Zug startete vom Süd-West Terminal von C.Steinweg um 16:30 Uhr. Gegen 18:15 Uhr verließ er dann Hamburg Süd Richtung Maschen, wo die drei Container über den Ablaufberg geschoben wurden, um anschließend an einer Wagenreihe mit viel Gefahrgut gekoppelt zu werden. Er hat den Güterbahnhof kurz vor Mitternacht verlassen und scheint entgegen des Transportes von vergangenem Montag die « übliche » Route über Münster und das Ruhrgebiet zu nehmen.

Auffällig ist, dass die drei Container auf einem Fahrgestell sowie ein weiteres flaches leeres Fahrgestell aus dem Gelände von C. Steinweg raus gefahren sind. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass mehr als 3 Urancontainer vom Schiff gelöscht wurden und dass diese wegen diverser Mängel nicht mitreisen dürften. Das wäre nicht da erste mal… Viele Container werden beanstandet. Und der Senat unerläßt es gerne, korrekt darüber zu Informieren, wenn nachgefragt wird. C. Steinweg wird dann zum Zwischenlager für Urancontainer und ohne die Öffentlichkeitsarbeit von aufmerksamen AtomkraftgegnerInnen erfährt dies niemand.

A propos Zwischenlager bei C. Steinweg. AtomkraftgegnerInnen stehen demnächst vor Gericht. weil sie im Sommer besagtes Zwischenlager inspizierten und die Öffentlichleit darüber informierten. Ihnen wird Hausfriedensbruch vorgeworfen. C. Steinweg hat Strafantrag gsgen ca. 20 AktivistInnen gestellt. Die erste Gerichtsverhandlung findet am 30. September vor dem Amtsgericht Hamburg Harburg statt. Beteiligt euch an der Soliaktion !

Infos zum Urantransport, zahlreiche Mahnwachen finden statt!

Bildergalerie zum Urantransport in Hamburg

Ticker, Atomtransporte durch Hamburg Stoppen ; urantransporte stoppen ;

Infos zu den Prozessen wegen Aktionen gegen Urantransporte in Hamburg

Und morgen Freitag den 18.9.  wird der Prozess gegen AtomkrafgegnerInnen wegen einer Ankettaktion gegen einen Uranzug bei Münster fortgesetzt. Eichhörnchen muss ganz früh aufstehen um pünktlich bei Gericht zu sein (ich bin in diesem Verfahren Verteidigerin)