Ein Lebenszeichen vom Hausprojekt "Unfug"

Unser Wohn- und Freiraumprojekt « Unfug » in Lüneburg kommt voran. Wir haben uns für ein Haus entschieden und leiten die Maßnahmen zur Kaufabwicklung ein: Weiter Direktkredite sammeln, Kommunikation mit Maklerin, Unterlagen für Darlehen bei Stiftung und Bank, etc. Dazu später etwas mehr, wenn es noch konkreter wird.

Fürs Erste veröffentliche ich einen aktuellen Text mit Nachrichten von Unfug.

Es war etwas ruhiger um Unfug, aber das hatte einen Grund…

…denn wir waren auf dem Klimacamp und haben den Unfug in das Rheinland getragen. Durch die Verstromung von Braunkohle im Rheinland entstehen die meisten CO2-Emmissionen in Europa. Da können wir nicht einfach so zusehen, sondern wollen etwas dagegen unternehmen! Konkret haben wir eine Kletteraktion in Essen am RWE-Tower gemacht und RWE gezeigt, was wir von Ausbeutung von Mensch und Natur halten. Nichts!

Unser Wohn- und Freiraumprojekt « Unfug » in Lüneburg kommt voran. Wir haben uns für ein Haus entschieden und leiten die Maßnahmen zur Kaufabwicklung ein: Weiter Direktkredite sammeln, Kommunikation mit Maklerin, Unterlagen für Darlehen bei Stiftung und Bank, etc. Dazu später etwas mehr, wenn es noch konkreter wird.

Fürs Erste veröffentliche ich einen aktuellen Text mit Nachrichten von Unfug.

Es war etwas ruhiger um Unfug, aber das hatte einen Grund…

…denn wir waren auf dem Klimacamp und haben den Unfug in das Rheinland getragen. Durch die Verstromung von Braunkohle im Rheinland entstehen die meisten CO2-Emmissionen in Europa. Da können wir nicht einfach so zusehen, sondern wollen etwas dagegen unternehmen! Konkret haben wir eine Kletteraktion in Essen am RWE-Tower gemacht und RWE gezeigt, was wir von Ausbeutung von Mensch und Natur halten. Nichts!


Aktion gegen RWE in Essen, August 2017 – Quelle: T. Christensen

Das war aber nicht alles, was unter der Beteiligung von Unfugler*innen passiert ist. Auch eine Abseilaktion über den Gleisen der Hambach-Bahn, einer Bahnstrecke, welche den Tagebau Hambach mit den Kohlekraftwerken verbindet.


Abseilaktion an der RWE-Kohlebahn

Eine Unfulgerin unterstützte zudem tatkräftig bei der Legal Team (Rechtshilfe für Aktivist*innen) und half dabei, dass alle Aktivist*innen nach ihren erfolgreichen Protestaktionen frei kamen.

Insgesamt war die Zeit auf dem Klimacamp sehr schön, aber auch ziemlich anstrengend. Vor Ort konnten wir Utopien ausprobieren und uns weiter bilden durch Workshops über Degrowth, Aktionsformen und sozial-ökonomische Konflikte.

Jetzt sind wir wieder zurück und nehmen die Energie des Klimacamps mit in unser Projekt… Wir haben auch schon ein Objekt im Auge, welches unser Interesse geweckt hat 🙂