Luther? Kein Grund zum Feiern!

Um der allgemeinen Party-Stimmung rund um 500 Jahre lutherschen Antisemitismus, Sexismus und Obrigkeitsgehorsam etwas entgegenzusetzen, protestierten am Jahrestag des angeblichen Thesenanschlags Luthers, dem 31. Oktober 2017, einige Aktivist*innen vor der St. Johanniskirche in Lüneburg.

Um der allgemeinen Party-Stimmung rund um 500 Jahre lutherschen Antisemitismus, Sexismus und Obrigkeitsgehorsam etwas entgegenzusetzen, protestierten am Jahrestag des angeblichen Thesenanschlags Luthers, dem 31. Oktober 2017, einige Aktivist*innen vor der St. Johanniskirche in Lüneburg.


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Schwimmen gegen Neckar-CASTOR

EnBW lässt Bevölkerung Atommüll-Probleme ausbaden

Ein bisschen Abwechslung vom Klettern heute… soll gut für mein Rheuma sein… und gegen den CASTOR! Wir konnten den Castor etwas aufhalten und unsere Entschlossenheit,  gegen die sinnlose Atommüllverschiebung zu kämpfen, Ausdruck verleihen. Kreativer Protest ist unsere Waffe! Nach ca. 30 min waren die 4 Schwimmer*innen von der Polizei aus dem Wasser geholt worden.
Pressemitteilung von ROBIN WOOD

Anti-Atom-AktivistInnen protestieren heute gegen den dritten CASTOR-Transport auf dem Neckar. In der Nähe der Schleuse Gundelsheim (Landkreis Heilbronn) haben sich am Morgen vier SchwimmerInnen ins Wasser begeben und dort ein „Stoppt CASTOR!“-Banner hochgehalten. ROBIN WOOD fordert den Energiekonzern EnBW sowie die Landesregierung auf, die unsinnige und gefährliche Atommüll-Verschieberei auf dem Neckar zu stoppen. Außerdem sollen sie die Produktion weiteren Atommülls unterlassen und ein schlüssiges Konzept für den Umgang mit den strahlenden Hinterlassenschaften der Atomindustrie vorlegen.

EnBW lässt Bevölkerung Atommüll-Probleme ausbaden

Ein bisschen Abwechslung vom Klettern heute… soll gut für mein Rheuma sein… und gegen den CASTOR! Wir konnten den Castor etwas aufhalten und unsere Entschlossenheit,  gegen die sinnlose Atommüllverschiebung zu kämpfen, Ausdruck verleihen. Kreativer Protest ist unsere Waffe! Nach ca. 30 min waren die 4 Schwimmer*innen von der Polizei aus dem Wasser geholt worden.
Pressemitteilung von ROBIN WOOD

Anti-Atom-AktivistInnen protestieren heute gegen den dritten CASTOR-Transport auf dem Neckar. In der Nähe der Schleuse Gundelsheim (Landkreis Heilbronn) haben sich am Morgen vier SchwimmerInnen ins Wasser begeben und dort ein „Stoppt CASTOR!“-Banner hochgehalten. ROBIN WOOD fordert den Energiekonzern EnBW sowie die Landesregierung auf, die unsinnige und gefährliche Atommüll-Verschieberei auf dem Neckar zu stoppen. Außerdem sollen sie die Produktion weiteren Atommülls unterlassen und ein schlüssiges Konzept für den Umgang mit den strahlenden Hinterlassenschaften der Atomindustrie vorlegen.

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Uranzug nahe Gronau blockiert

Die Bahn stellt den Zugverkehr wegen des Sturms XAVIER aus Sicherheitsgründen in ganz Norddeutschland ein. Der Sturm ist aber für Atomtransporte nicht gefährlich. Ein Uranzug (mit giftigem UF6 beladen) hat heute 5.10.17  früh den Hamburger Hafen Richtung Gronau verlassen. Und wenn der Sturm die gefährliche Atompolitik nicht stoppt, dann müssen Aktivist*innen ran. Sie haben netterweise bei Steinfurt zwischen Münster und Gronau Beton im Gleisbett gefunden…

Update Freitag 6.10. 11:30 Uhr: Bahn meldet, Streckensperrung wird aufgehoben, Uranzug dürfte in den kommenden Minuten seine Fahrt nach ca. 17-stündiger Zwangspause fortsetzen. Letzte Aktivistin aus dem Betonblock vor dem Zug gegen 9:15 Uhr gelöst –  nach über 15 Stunden im Gleisbett.

06.10. 14 Uhr: Alle Aktivist*innen frei und – bis auf Unterkühlungen wozu die Polizei durch Misshandlungen in der Nacht weit ab von der Öffentlichkeit beigetragen hat –  wohlauf.

Ablauf der Aktion: https://twitter.com/urantransport

Spendenkonto

PM der Aktionsgruppe

​​​​Betonblockade Uranzug Uranzugblockade in Gronau 5.10.17, Bilder: P. Numrich

Gegen 17:45 Uhr am 5. Oktober 2017 haben sich Antiatomaktivist_innen auf der Zugstrecke Münster-Gronau an zwei Betonblöcken im Gleisbett festgekettet. Zwei Aktivist_innen haben sich vor einem mit Uranhexafluorid beladenen Güterzug, zwei dahinter, angekettet. Der Zug kann so auch über keinen anderen Weg in die Urananreicherungsanlage der Firma Urenco im westfälischen Gronau einfahren.

Die Bahn stellt den Zugverkehr wegen des Sturms XAVIER aus Sicherheitsgründen in ganz Norddeutschland ein. Der Sturm ist aber für Atomtransporte nicht gefährlich. Ein Uranzug (mit giftigem UF6 beladen) hat heute 5.10.17  früh den Hamburger Hafen Richtung Gronau verlassen. Und wenn der Sturm die gefährliche Atompolitik nicht stoppt, dann müssen Aktivist*innen ran. Sie haben netterweise bei Steinfurt zwischen Münster und Gronau Beton im Gleisbett gefunden…

Update Freitag 6.10. 11:30 Uhr: Bahn meldet, Streckensperrung wird aufgehoben, Uranzug dürfte in den kommenden Minuten seine Fahrt nach ca. 17-stündiger Zwangspause fortsetzen. Letzte Aktivistin aus dem Betonblock vor dem Zug gegen 9:15 Uhr gelöst –  nach über 15 Stunden im Gleisbett.

06.10. 14 Uhr: Alle Aktivist*innen frei und – bis auf Unterkühlungen wozu die Polizei durch Misshandlungen in der Nacht weit ab von der Öffentlichkeit beigetragen hat –  wohlauf.

Ablauf der Aktion: https://twitter.com/urantransport

Spendenkonto

PM der Aktionsgruppe

​​​​Betonblockade Uranzug Uranzugblockade in Gronau 5.10.17, Bilder: P. Numrich

Gegen 17:45 Uhr am 5. Oktober 2017 haben sich Antiatomaktivist_innen auf der Zugstrecke Münster-Gronau an zwei Betonblöcken im Gleisbett festgekettet. Zwei Aktivist_innen haben sich vor einem mit Uranhexafluorid beladenen Güterzug, zwei dahinter, angekettet. Der Zug kann so auch über keinen anderen Weg in die Urananreicherungsanlage der Firma Urenco im westfälischen Gronau einfahren.

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Capitalism kills climate

Aktion gegen RWE zum Auftakt der Aktionstage gegen die Kohlekraft im Braunkohlerevier (« Ende Gelände », « Kohle Ersetzen », Klimacamp, « Zucker im Tank », etc.). Wir waren am Mittwoch bei RWE in Essen und … dieses mal waren wir schnell genug oben und die Aktion hat geklappt – ist schon angenehmer eine Aktion durchzuführen, ohne gleich durch den RWE-Sicherheitsdienst und die Polizei zusammen geprügelt zu werden. Ich übernehme die PM von Robin Wood zur Aktion.

AktivistInnen von ROBIN WOOD haben am Mittwoch Vormittag zwischen Säulen vor dem RWE-Tower in Essen ein Banner mit der Aufschrift „Capitalism kills climate“ gespannt. Zusammen mit Aktiven am Boden fordern sie den Ausstieg aus der Kohle und das Ende des blinden Wachstumswahns von Politik und Konzernen. Ihre Kritik richten sie gegen die Logik, in der private Profitinteressen über Gemeinwohl und Klimagerechtigkeit stehen.


Bilder: T. Christensen/Robin Wood

Aktion gegen RWE zum Auftakt der Aktionstage gegen die Kohlekraft im Braunkohlerevier (« Ende Gelände », « Kohle Ersetzen », Klimacamp, « Zucker im Tank », etc.). Wir waren am Mittwoch bei RWE in Essen und … dieses mal waren wir schnell genug oben und die Aktion hat geklappt – ist schon angenehmer eine Aktion durchzuführen, ohne gleich durch den RWE-Sicherheitsdienst und die Polizei zusammen geprügelt zu werden. Ich übernehme die PM von Robin Wood zur Aktion.

AktivistInnen von ROBIN WOOD haben am Mittwoch Vormittag zwischen Säulen vor dem RWE-Tower in Essen ein Banner mit der Aufschrift „Capitalism kills climate“ gespannt. Zusammen mit Aktiven am Boden fordern sie den Ausstieg aus der Kohle und das Ende des blinden Wachstumswahns von Politik und Konzernen. Ihre Kritik richten sie gegen die Logik, in der private Profitinteressen über Gemeinwohl und Klimagerechtigkeit stehen.


Bilder: T. Christensen/Robin Wood

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Bure – retour sur un festival et une manif contre la poubelle atomique

Entre le festival contre l’enfouissement des déchets nucléaires les Burelesques et une manif ce mardi, les derniers jours étaient bien pleins. J’ai beaucoup aprécié le festival, c’était l’occasion d’échanger, de coordonner la lutte et d’apprendre plein de choses. J’ai trouvé entre autre la conférence du scientifique Bertrand Thuillier très informative sur les failles de Cigéo (risques d’explosion hydrogène, d’incendie, rejets tradioactifs dans l’environnement en permanence, etc.).  Et franchement…. ca fait bien peur, ce que nos politiciens et politiciennes veulent imposer à Bure. C’est une catastrophe écologique et humaine annoncée. La question n’est pas si il y aura une catastrophe, mais quand. Et celle-ci risque de se produire assez vite – si Cigéo se fait.

Nous pouvons encore l’empêcher! Il faut résister sur le terrain! Pour renforcer la lutte, il devrait se créer bientôt des comités de soutien un peu partout en France (et à l’etranger, on en créera un en Allemagne!). C’est un résulat de l’assemblée générale qui a eu lieu à l’issue du festival.

J’ai passé ensuite une journée escalade et ballade dans le bois Lejuc (pas facile de se déplacer en béquilles dans le bois!), une forêt occupée depuis un an, ce qui bloque les travaux de l’ANDRA démarés en juin 2016.

Et comme habitantEs et militantEs refusent l’implantation de la poubelle nucléaire, l’etat passe en force et militarise le territoire. Les manifestantEs de ce mardi on eu droit à un apercu de ce que cela signifie. Je reprends un communiqué publié sur vmc, la page (informelle) de la lutte anti poubelle nucléaire anti-cigéo.

Entre le festival contre l’enfouissement des déchets nucléaires les Burelesques et une manif ce mardi, les derniers jours étaient bien pleins. J’ai beaucoup aprécié le festival, c’était l’occasion d’échanger, de coordonner la lutte et d’apprendre plein de choses. J’ai trouvé entre autre la conférence du scientifique Bertrand Thuillier très informative sur les failles de Cigéo (risques d’explosion hydrogène, d’incendie, rejets tradioactifs dans l’environnement en permanence, etc.).  Et franchement…. ca fait bien peur, ce que nos politiciens et politiciennes veulent imposer à Bure. C’est une catastrophe écologique et humaine annoncée. La question n’est pas si il y aura une catastrophe, mais quand. Et celle-ci risque de se produire assez vite – si Cigéo se fait.

Nous pouvons encore l’empêcher! Il faut résister sur le terrain! Pour renforcer la lutte, il devrait se créer bientôt des comités de soutien un peu partout en France (et à l’etranger, on en créera un en Allemagne!). C’est un résulat de l’assemblée générale qui a eu lieu à l’issue du festival.

J’ai passé ensuite une journée escalade et ballade dans le bois Lejuc (pas facile de se déplacer en béquilles dans le bois!), une forêt occupée depuis un an, ce qui bloque les travaux de l’ANDRA démarés en juin 2016.

Et comme habitantEs et militantEs refusent l’implantation de la poubelle nucléaire, l’etat passe en force et militarise le territoire. Les manifestantEs de ce mardi on eu droit à un apercu de ce que cela signifie. Je reprends un communiqué publié sur vmc, la page (informelle) de la lutte anti poubelle nucléaire anti-cigéo.

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Sie haben keine Rechte – Willkommen im RWE-Land

« Sie haben keine Rechte » – « Wenn sie schwerbehindert sind, haben Sie auf Demonstrationen nichts zu Sichen » – Gewaltsamer Polizeieinsatz gegen Umweltaktivist*innen bei Protestaktion gegen Klimakiller RWE im April 2017

 Artikel aus  GWR Nr. 420 , der Artikel er knüpft an meinen Erlebnissbericht von April. Und es gibt vorab eine Bildergalerie (Bilder T. Christensen)

Security wurde sofort gegen Person auf der Leiter handgreiflich

Image 1 parmi 9

Gewalt gegen Anti-Atom- und Klimaaktivist*innen

Von Eichhörnchen, in GWR 420

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G20 Auftakt-Demo in LG: Polizei greift Kletteraktivist*innen an

* Massives Polizeiaufgebot zur Kriminalisierung von Protest
* Kletteraktivist*innen durch Polizei am Demonstrieren gehindert und verletzt
* Klage angekündigt (1)

Knapp eine Woche vor dem G20-Gipfel fand in Lüneburg am 1. Juli 2017 eine Auftaktdemonstration mit ca. 200 Teilnehmer*innen statt. Die Demonstrierenden kritisierten die Politik der G20 und die Aushöhlung  von Grundrechten. Die Polizei stellte dies gleich mit ihrem massiven Auftreten und dem Angriff auf zwei Kletteraktivist*innen, die zum Anlass der Demonstration ein Banner aufhängen wollten, unter Beweis.

* Massives Polizeiaufgebot zur Kriminalisierung von Protest
* Kletteraktivist*innen durch Polizei am Demonstrieren gehindert und verletzt
* Klage angekündigt (1)

Knapp eine Woche vor dem G20-Gipfel fand in Lüneburg am 1. Juli 2017 eine Auftaktdemonstration mit ca. 200 Teilnehmer*innen statt. Die Demonstrierenden kritisierten die Politik der G20 und die Aushöhlung  von Grundrechten. Die Polizei stellte dies gleich mit ihrem massiven Auftreten und dem Angriff auf zwei Kletteraktivist*innen, die zum Anlass der Demonstration ein Banner aufhängen wollten, unter Beweis.
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Verhindern statt verschieben – Aktivist*innen seilen sich vorm CASTOR ab

Der erste von fünf CASTOR-Transporten von Obrigheim nach Neckarwestheim ist vorbei. Er wurde durch Proteste, Presse… und viel Polizei begleitet. Das Verhältnis dürfte so ungefähr bei 10 Polizist*innen zu 1 Demonstrant*innen gelegen haben. Angesichts der Gefährlichkeit und Absurdität des Transportes fiel der Protest (zu) klein aus. Es gibt zahlreiche Gründe gegen diese Transporte vorzugehen. Die sinnlose Verschiebung von Atommüll ist eine Scheinlösung. Die Atommüllproblematik ist nach wie vor mit einem Flugzeug ohne Landebahn zu vergleichen. Es wurde und wird Atommüll produziert obwohl es keine sichere Entsorgungsmöglichkeit gibt. Das « Zwischenlager » in Neckarwestheim ist alles andere als sicher, es befindet sich in zwei Tunnelröhren in einem ehemaligen Steinbruch. Durch das Eindringen und Abpumpen von Grundwasser entstehen dort immer wieder Hohlräume. Bei dem Einsturz eines Stollens könnten die Behälter beschädigt und radioaktive Strahlung freigesetzt werden. EnBW will mit der sinnlosen Verschiebung des Atommülls eine Lösung hierfür vorgaukeln und  Kosten für ein Zwischenlagers in Obrigheim sparen.

Es ist uns gelungen, die massive Wasser- Land und Luftüberwachung der Polizei auszutricksen und uns von einer Brücke in Bad Wimpfen mit einem Banner « Verhindern statt verschieben » abzuseilen.  Nachdem die zwei ersten ROBIN WOOD Kletter*innen durch das SEK geräumt wurden, fuhr das Schiff an den zwei weiteren Aktivst*innen vorbei. Das SEK trat mit seiner üblichen seltsamen Vermummung wie bei Terroreinsätzen auf, die Beamten waren dieses mal immerhin freundlich – so geht es auch. Man verabschiedete sich mit « bis zum nächsten mal »… Der CASTOR legte insgesamt eine knappe 2-stündige Pause ein.

Der erste von fünf CASTOR-Transporten von Obrigheim nach Neckarwestheim ist vorbei. Er wurde durch Proteste, Presse… und viel Polizei begleitet. Das Verhältnis dürfte so ungefähr bei 10 Polizist*innen zu 1 Demonstrant*innen gelegen haben. Angesichts der Gefährlichkeit und Absurdität des Transportes fiel der Protest (zu) klein aus. Es gibt zahlreiche Gründe gegen diese Transporte vorzugehen. Die sinnlose Verschiebung von Atommüll ist eine Scheinlösung. Die Atommüllproblematik ist nach wie vor mit einem Flugzeug ohne Landebahn zu vergleichen. Es wurde und wird Atommüll produziert obwohl es keine sichere Entsorgungsmöglichkeit gibt. Das « Zwischenlager » in Neckarwestheim ist alles andere als sicher, es befindet sich in zwei Tunnelröhren in einem ehemaligen Steinbruch. Durch das Eindringen und Abpumpen von Grundwasser entstehen dort immer wieder Hohlräume. Bei dem Einsturz eines Stollens könnten die Behälter beschädigt und radioaktive Strahlung freigesetzt werden. EnBW will mit der sinnlosen Verschiebung des Atommülls eine Lösung hierfür vorgaukeln und  Kosten für ein Zwischenlagers in Obrigheim sparen.

Es ist uns gelungen, die massive Wasser- Land und Luftüberwachung der Polizei auszutricksen und uns von einer Brücke in Bad Wimpfen mit einem Banner « Verhindern statt verschieben » abzuseilen.  Nachdem die zwei ersten ROBIN WOOD Kletter*innen durch das SEK geräumt wurden, fuhr das Schiff an den zwei weiteren Aktivst*innen vorbei. Das SEK trat mit seiner üblichen seltsamen Vermummung wie bei Terroreinsätzen auf, die Beamten waren dieses mal immerhin freundlich – so geht es auch. Man verabschiedete sich mit « bis zum nächsten mal »… Der CASTOR legte insgesamt eine knappe 2-stündige Pause ein.

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Video zur Floßtour gegen Atomtransporte

Quelle: www.robinwood.de

Das Aktionsfloß ROBINA WALD ist gerade auf dem Rhein unterwegs. Das Motto der Tour auf Mosel und Rhein: « Einfach mal abschalten – Urantransporte stoppen! »

Wie lebt es sich auf dem kleinen Holzfloß? Was ist das Anliegen der Tour? Wer fährt dort mit und warum? Der Filmemacher Willfried Jaspers hat die Tour auf der Teilstrecke von Cochem bis Alken begleitet und ein sehr sehenswertes Video darüber gedreht.

Quelle: www.robinwood.de

Das Aktionsfloß ROBINA WALD ist gerade auf dem Rhein unterwegs. Das Motto der Tour auf Mosel und Rhein: « Einfach mal abschalten – Urantransporte stoppen! »

Wie lebt es sich auf dem kleinen Holzfloß? Was ist das Anliegen der Tour? Wer fährt dort mit und warum? Der Filmemacher Willfried Jaspers hat die Tour auf der Teilstrecke von Cochem bis Alken begleitet und ein sehr sehenswertes Video darüber gedreht.

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Urantransporte stoppen! Abseilaktion über der Mosel

Ich übernehme eine Pressemitteilung zu einer Abseil-Aktion, die während der Floßtour von ROBIN WOOD und ContrAtom gegen Atomtransporte in Bullay an der Atomtransporte-Strecke statt gefunden hat. Ich bin nach einer Woche Floßtour wieder zu Hause. Die Floßtour geht weiter und die Aktiven freuen sich über interessierte Mitfahrer*innen und Besuch. Im Logbuch sind die Reise- und Aktionsberichte zu finden. Die Tour eignet sich sehr gut, Menschen auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass trotz verkündetem Atomausstieg die Versorgungstransporte der Atomindustrie und die Uranfabriken in Gronau und Lingen unbefristet weiter laufen.

Ich konnte leider nicht länger als eine Woche mitfahren, denn es fällt mir sehr schwer auf so eine Tour meine Rheumaschmerzen zu verwalten, die Bedingungen sind dafür nämlich suboptimal. Ich brauche ziemlich viel Schlaf und Ruhe um mit meinen Schmerzen fertig zu werden und das gab es kaum. Es gibt überall Stufen und Treppen, man muss häufig aufstehen, das sind alles Bewegungen die bei mir ohne fremde Hilfe fast nicht möglich sind. Ich bin trotzdem froh dass es die Tour gibt, denn sie ist politisch sehr sinnvoll!

Nun die Pressemittlung zu einer der Aktionen während der Tour

Ich übernehme eine Pressemitteilung zu einer Abseil-Aktion, die während der Floßtour von ROBIN WOOD und ContrAtom gegen Atomtransporte in Bullay an der Atomtransporte-Strecke statt gefunden hat. Ich bin nach einer Woche Floßtour wieder zu Hause. Die Floßtour geht weiter und die Aktiven freuen sich über interessierte Mitfahrer*innen und Besuch. Im Logbuch sind die Reise- und Aktionsberichte zu finden. Die Tour eignet sich sehr gut, Menschen auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass trotz verkündetem Atomausstieg die Versorgungstransporte der Atomindustrie und die Uranfabriken in Gronau und Lingen unbefristet weiter laufen.

Ich konnte leider nicht länger als eine Woche mitfahren, denn es fällt mir sehr schwer auf so eine Tour meine Rheumaschmerzen zu verwalten, die Bedingungen sind dafür nämlich suboptimal. Ich brauche ziemlich viel Schlaf und Ruhe um mit meinen Schmerzen fertig zu werden und das gab es kaum. Es gibt überall Stufen und Treppen, man muss häufig aufstehen, das sind alles Bewegungen die bei mir ohne fremde Hilfe fast nicht möglich sind. Ich bin trotzdem froh dass es die Tour gibt, denn sie ist politisch sehr sinnvoll!

Nun die Pressemittlung zu einer der Aktionen während der Tour

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