Klimacamp in Wien

Ich fülle heute die Rubrik « Agenda« !

Ich bin kommende Woche in Wien für einen 4-tägigen Workshop/Kurs über zivilem Ungehorsam auf der « Summer School » anläßlich des dortigen Klimacamps. Das wird sicherlich eine spannende Erfahrung. Ich freue mich darüber, mein Wissen und meine Erfahrung zu vermitteln, neue Menschen kennen zu lernen. Und von meinem Mit-Workshop-Leiter werde ich auch viel lernen, wir haben uns die Workshop-Punkte untereinander aufgeteilt und das wird spannend. Noch bin ich am Vorbereiten von meinem « Teil » des Workshops und das gefällt mir. Wir bringen spannende Bücher mit.

Und ich freue mich auf den Nachtzug nach Wien und zurück, mit Rollstuhl geeignetem Wagen. So kann ich « Rheuma-kompatibel » reisen! Das ist gut weil die entzündete HWS mir derzeit enorm zu schaffen macht. Schmerz Grrr!!!!

Infos zum Klimacamp

Infos zur Summer School und Anmeldung

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Konferenz – Atommüllentsorgung – eine ungelöste Aufgabe

Ich nehme heute 17.05.2020 an einer Online-Konferenz zum Thema Atommüll teil. Es geht um das Atommülllager Würgassen, um den Atomausstieg, Atomtransporte, gronau, Lingen.

Ich nehme heute 17.05.2020 an einer Online-Konferenz zum Thema Atommüll teil.

live ab 19 Uhr: https://www.facebook.com/DIELINKE.Niedersachsen/

Am 06.03.2020 ereilte unvorbereitet und aus dem Nichts heraus die Mitteilung, dass auf dem Gelände des ehemaligen AKW Würgassen ein gewaltiges Bereitstellungslager für schwach- und mittelradioaktiven Müll entstehen soll. Zuvor war den Menschen seit Jahrzehnten als erklärtes Rückbauziel des ehemaligen AKWs eine « grüne Wiese » und damit die vollständige Rekultivierung des Areals versprochen worden. Stattdessen spricht die Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) und das Bundesumweltministeriums (BMU) nun von einem alternativlosen Standort für den geplanten « Atommüll-Verschiebebahnhof » im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen. Der Vorgang wirft nicht nur etliche Fragen auf, sondern ist bereits jetzt ein Beispiel der rücksichtslosen Vorgehensweise bundeseigener Institutionen.

Dirk Wilhelm, Leiter der Bürgerinitiative « gegen atomaren Dreck im Dreiländereck » wird über die Hintergründe und Fakten referieren, sowie im Anschluss für Fragen Rede und Antwort stehen.

Cécile Lecomte ist langjährige Anti-Atom und Kletteraktivistin. Sie zeigt, dass der Atomausstieg eine Farce ist. Durch die aktuelle Politik wird nicht nur das Risiko eines Unfalles bei einer Anlage oder Atomtransport erhöht, sondern es entsteht weiter Atommüll, wofür es keine brauchbare Lösung gibt. Atommüll wird also weiter produziert und hin- und hergeschoben. Cécile Lecomte zeigt, dass ein Lager wie es in Würgassen geplant wird, keine Lösung ist. Das Problem muss an der Wurzel gepackt werden. Stopp aller Atomanlagen in Niedersachsen und weltweit.

Ich bin kein großer Fan von Online-Konferenzen. Ich rede lieber mit Menschen, die mir gegenüber stehen und es gibt mehr Interaktion, ist für mich weniger anstrengend (online fehlt es mir schwer zu zu hören , weil ich etwas schwerhörig bin).

Bin auch kein Fan von Parteien. Aber in Niedersachsen macht Die Linke – möglicherweise nur so lange sie in der Opposition ist – ernsthaft antiatom Arbeit. Und allgemein ist es wichtig, dass auch « in Coronazeiten » politische Veranstaltungen und Debatten statt finden.

Deshalb habe ich für die Veranstaltung zugesagt. Ich habe keine Erfahrung mit solch einer Veranstaltung, mal sehen, Input der Referent*innen sind live zu verfolgen. Selbst Zoom habe ich aus Datenschutzgründen auf dem Rechner nicht, für Sonntag leihe ich mir einen Rechner mit Zoom aus.

Klimakrise! Widerstand und Perspektiven – Anarchietage

Ich habe für die Anarchietage 7. – 9. Februar 2020  in Winthertur eine Einladung erhalten. Ich freue mich auf die Reise, die Menschen und die Vorträge! Ich selbst halte einen Vortrag über die « Kunst des poltischen happenings ».

Und ich finde schön, dass es kein Problem ist, dass ich mit Rollstuhl anreise, Unterkunft wird organisiert…

10. Anarchietage in Winterthur 2020

Pünktlich zum 15-jährigen Jubiläum der ersten Anarchietage freuen wir uns, euch mit der zehnten Auflage der Veranstaltungsreihe beglücken zu dürfen. Auch dieses Jahr werden wir im tiefen Winter für heisse Köpfe sorgen, denn thematisch sind wir mit einer anarchistischen Perspektive auf die Klimakrise wie immer voll am Puls der Zeit. Und auch dieses Mal tun wir natürlich alles, um euch mit einem vielfältigen Angebot an Workshops, Vorträgen und Diskussionen genug Material zum Nachdenken und Debattieren bieten zu können.

Wie wäre es denn beispielsweise mit einer antikapitalistischen Analyse des Systems, dem wir Hitzesommer und Naturkatastrophen zu verdanken haben? Betrachtungen zum spannungsgeladenen Verhältnis zwischen dem Menschen und seiner Umwelt und das revolutionäre Potential, das daraus erwachsen könnte? Widerstand verstanden als politisches Happening? Einem Blick an den rechten Rand der Umweltbewegung? Oder einem Austausch darüber, wie wir nachhaltig aktiv bleiben können?

Klingt spannend? Eben! Dann im Februar Koffer packen und nichts wie los nach Winti. Wir freuen uns auf euch!

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Trainstopping – Vortrag über Widerstandsformen am Beispiel des Widerstandes gegen Atomtransporte

ich halte einen Vortrag am 11.12. um 19:30 Uhr in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22, X-Berg

Atomtransporte sind einem der sensibelsten Punkte atomwirtschaftlicher Logistik. Und sie sind zugleich angreifbar. Durch Aktionen gegen Atomtransporte, wird der Widerstand sichtbar. Nicht ohne Grund ist der Begriff „CASTOR“ in großen Teile der Gesellschaft Synonym von Widerstand gegen die Atomkraft geworden.

Cécile ist seit 20 Jahren im Antiatom-Widerstand aktiv und erzählt aus zeitgeschichtlicher Perspektive über die vielfältige Widerstandsbewegung, über verschiedene Aktionsformen sowie Techniken, die im Laufe der Zeit von widerständigen Menschen ausgetüftelt und weiterentwickelt wurden. Die dargestelltenWiderstandspraxen dürften auch Menschen aus anderen Teilbereichskämpfen anregen.

Veranstaltung der Veranstaltungsreihe « Kein Krieg beginnt hier – Sand ins Getriebe der Kriegsmaschine » von AMAB, (nomadisches) Antikriegscafé und NoWar Berlin

Kommen Sie da runter! Vortrag zum Aktionsklettern in Rosenheim

Nach der Bewegungskonferenz in Berlin, fahre ich nach Rosenheim, wo Attac mich für einen Vortrag über Aktivismus eingeladen hat

Termin: 22.10. 19.00 in Z -linkes Zentrum in Selbstverwaltung – Innstr. 45a, 83022 Rosenheim

Ankündigung

Nach der Bewegungskonferenz in Berlin, fahre ich nach Rosenheim, wo Attac mich für einen Vortrag über Aktivismus eingeladen hat

Termin: 22.10. 19.00 in Z -linkes Zentrum in Selbstverwaltung – Innstr. 45a, 83022 Rosenheim

Ankündigung

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Grundrechte Verteidigen – ein Demobericht und ein Redebeitrag auf der Tagung der GFF

Ich war am gestrigen Tag in Berlin für eine Tagung der Gesellschaft für Freiheitsrechte zu 70 Jahre Grundgesetz eingeladen. Ich habe in einem kurzem Redebeitrag einen kritischen Blick darauf geworfen. Den Beitrag gebe ich hier wieder. Ich habe dazu viel positivem Feedback erhalten, das hat mich gefreut.  Ich habe an der gesamten Tagung teilgenommen, ich fand insbesondere die Diskussion zum Thema Antidiskriminierungsrecht spannend.

Es war gar nicht einfach zu dieser Tagung zu fahren, weil das Mobilitätsdienst mir zunächst Ein- und Ausstiegshilfen mit meinem Rollstuhl für die Fahrt verweigerte, weil der Umstieg in Büchen wenige Minuten vor und nach den Arbeitszeiten der Bediensteten erfolgen sollte. Der Druck über Twitter hat geholfen… Aber traurig dass es so weit kommen muss, um sein Recht auf Mobilität durchzusetzen!

Heute bestätigte sich in Hamburg bei der Fridays for Future Demonstration mein Vorbringen auf der Tagung: Der Staat bricht ständig die eigenen Gesetze, die Polizei ist eine Gefahr für Grundrechte.

Ich war am gestrigen Tag in Berlin für eine Tagung der Gesellschaft für Freiheitsrechte zu 70 Jahre Grundgesetz eingeladen. Ich habe in einem kurzem Redebeitrag einen kritischen Blick darauf geworfen. Den Beitrag gebe ich hier wieder. Ich habe dazu viel positivem Feedback erhalten, das hat mich gefreut.  Ich habe an der gesamten Tagung teilgenommen, ich fand insbesondere die Diskussion zum Thema Antidiskriminierungsrecht spannend.

Es war gar nicht einfach zu dieser Tagung zu fahren, weil das Mobilitätsdienst mir zunächst Ein- und Ausstiegshilfen mit meinem Rollstuhl für die Fahrt verweigerte, weil der Umstieg in Büchen wenige Minuten vor und nach den Arbeitszeiten der Bediensteten erfolgen sollte. Der Druck über Twitter hat geholfen… Aber traurig dass es so weit kommen muss, um sein Recht auf Mobilität durchzusetzen!

Heute bestätigte sich in Hamburg bei der Fridays for Future Demonstration mein Vorbringen auf der Tagung: Der Staat bricht ständig die eigenen Gesetze, die Polizei ist eine Gefahr für Grundrechte.

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Skillshare im Hambi: Vortrag und Aktionsklettern für Menschen mit Behinderung

Eichhörnchen auf Bäume, nicht in den Knast! Stand auf dem Banner, als ich  am 14.4. aus dem Gefängnis-Krankenhaus Hohenasperg entlassen wurde. Eine Woche später tobte das Eichhörnchen in den Bäumen im Hambacher Wald. Das war schön.

Die Einladung in den Hambacher Wald zu kommen, kam mir sehr gelegen. Es war schön meine Erfahrung mit anderen Teilen zu können. Sowohl was die Repression als auch das Klettern angeht.

Ich war dort im Rahmen des Skillshares. Menschen teilen ihr Können mit anderen. Es gibt eine sehr breite Themenvielfalt. Ich habe einen Vortrag zum Thema Polizeigesetze und in einem Aktionsklettern-Workshop gezeigt, wie Menschen mit Behinderung Teilhabe am Kletterprotest haben können.

Die Kletterbilder sind von @Barabara_Schnell

Eichhörnchen auf Bäume, nicht in den Knast! Stand auf dem Banner, als ich  am 14.4. aus dem Gefängnis-Krankenhaus Hohenasperg entlassen wurde. Eine Woche später tobte das Eichhörnchen in den Bäumen im Hambacher Wald. Das war schön.

Die Einladung in den Hambacher Wald zu kommen, kam mir sehr gelegen. Es war schön meine Erfahrung mit anderen Teilen zu können. Sowohl was die Repression als auch das Klettern angeht.

Ich war dort im Rahmen des Skillshares. Menschen teilen ihr Können mit anderen. Es gibt eine sehr breite Themenvielfalt. Ich habe einen Vortrag zum Thema Polizeigesetze und in einem Aktionsklettern-Workshop gezeigt, wie Menschen mit Behinderung Teilhabe am Kletterprotest haben können.

Die Kletterbilder sind von @Barabara_Schnell

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Kein Atomklo in Bure – Vortrag in Kiel 13.2.

Am 13.2. bin ich in Kiel für einen Vortrag über das Atomklo-Vorhaben der französischen Atomlobby und -Regierung.

Die Ankündigung:

Kein Atomklo in Bure – der Kampf um das französische Gorleben

Veranstaltungsort

Alte Muthesius Kunsthochschule Kiel
Lorentzendamm 6-8
24103 Kiel

Zeit

13.02.2019, 19:00 – 21:00 Uhr

Im lothringischen Bure kämpfen AtomkraftgegnerInnen gegen die Errichtung eines großflächigen nuklearen Entsorgungszentrums und die Einlagerung von hoch radioaktivem Müll in tiefen geologischen Tonschichten.

Das Projekt heißt Cigéo. Es sorgte für Schlagzeilen, als 500 MilitärpolizistInnen im Februar 2018 eine seit 1,5 Jahre andauernde Waldbesetzung räumten, um die ohne Baugenehmigung gestarteten Bauarbeiten fortzusetzen. Immer wieder gibt es Auseinandersetzungen, Hausdurchsuchungen und die Grundrechte von Anti-Atom-Aktiven werden massiv eingeschränkt.

Die «Eulen» wie die ProjektgegnerInnen genannt werden, geben sich nicht geschlagen und planen den weiteren – internationalen – Widerstand. Die in Lüneburg lebende französische Aktivistin Cécile Lecomte berichtet über die Hintergründe, Gefahren von Cigéo und den vielfältigen Widerstand dagegen. Sie stellt vor wie das «französische Gorleben» unterstützt werden kann.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit der BI Kiel gegen Atomanlagen

Vortrag – Kein Atomklo in Bure! Vom Kampf um das französische 'Gorleben'

Ab April 2018 biete ich einen Vortrag über das geplante nukleare Entsorungszentrum in Bure (Lothringen) an. Los geht es am 18. April mit einer Veranstaltung in Platenlaase, auf Einladung des dortigen Bure-Unterstützungskomitees.

Wer eine Veranstaltung in seiner Stadt organisieren will, kann mich unter vortrag[aet]eichhoernchen.fr anschreiben.

Kein Atomklo in Bure, der Kampf um das französische Gorleben

18. April 19.30 Uhr Kulturverein Platenlaase.

Ab April 2018 biete ich einen Vortrag über das geplante nukleare Entsorungszentrum in Bure (Lothringen) an. Los geht es am 18. April mit einer Veranstaltung in Platenlaase, auf Einladung des dortigen Bure-Unterstützungskomitees.

Wer eine Veranstaltung in seiner Stadt organisieren will, kann mich unter vortrag[aet]eichhoernchen.fr anschreiben.

Kein Atomklo in Bure, der Kampf um das französische Gorleben

18. April 19.30 Uhr Kulturverein Platenlaase.

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Veranstaltung am 13.3.18: Atomtransporte durch HH und der Widerstand dagegen

Am 15.2.18  und 1.3.2018 haben erneut ein Atomtransporte den Hamburger Hafen Richtung Frankreich verlassen. Der Uranzüge haben die Orano (Ex Areva) Uranfabrik in Narbonne Malvési zum Ziel. Das Uranerzkonzentrat stammt aus Namibia und mit Schiffen der Hamburger Reederei MACS nach Hamburg transportiert und am SWT bei C. Steinweg auf den Zug umgeschlagen. Der letzte Uranzug Zug wurde am Freitag um 17:30 Uhr in Hagen Vorhalle beobachtet und gefilmt. Er verließ Köln Gremberghofen am Samstag früh um 4 Uhr und ist nun in Frankreich. Diese Transporte sind für die Herstellung von Brennelementen und die Versorgung von AKWs weltweit notwendig.

Am 13.3. gibt es in  HH eine Informationsveranstaltung von ROBIN WOOD über Atomtransporte durch Hamburg (und anderswo) und den Widerstand dagegen.

Die Ankündigung:

Atomtransporte durch Hamburg und der Widerstand dagegen


Informationsveranstaltung von ROBIN WOOD mit anschließender Diskussion
13.3.2018, 19h, Centro Sociale Raum Kubus, Sternstr. 2, Hamburg

Am 15.2.18  und 1.3.2018 haben erneut ein Atomtransporte den Hamburger Hafen Richtung Frankreich verlassen. Der Uranzüge haben die Orano (Ex Areva) Uranfabrik in Narbonne Malvési zum Ziel. Das Uranerzkonzentrat stammt aus Namibia und mit Schiffen der Hamburger Reederei MACS nach Hamburg transportiert und am SWT bei C. Steinweg auf den Zug umgeschlagen. Der letzte Uranzug Zug wurde am Freitag um 17:30 Uhr in Hagen Vorhalle beobachtet und gefilmt. Er verließ Köln Gremberghofen am Samstag früh um 4 Uhr und ist nun in Frankreich. Diese Transporte sind für die Herstellung von Brennelementen und die Versorgung von AKWs weltweit notwendig.

Am 13.3. gibt es in  HH eine Informationsveranstaltung von ROBIN WOOD über Atomtransporte durch Hamburg (und anderswo) und den Widerstand dagegen.

Die Ankündigung:

Atomtransporte durch Hamburg und der Widerstand dagegen


Informationsveranstaltung von ROBIN WOOD mit anschließender Diskussion
13.3.2018, 19h, Centro Sociale Raum Kubus, Sternstr. 2, Hamburg

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