Hambach: Nach der Räumung ist vor der Wiederbesetzung

Die Polizei zeigte gestern mal wieder welche Interessen sie vertritt: die Profitinteressen des RWE-Konzerns der mit seinen Kohlegeschäften unsere Umwelt, unsere Lebensgrundlage Stück für Stück zerstört. 

Zahlreiche Polizeieinheiten wurden gestern für die Räumung der seit September 2013 bestehenden Baumbesetzung eingesetzt. Ich hatte mich im September an der Widerbesetzungsaktion beteiligt, wir blieben im dichten Wald mehrere Tage unentdeckt. Der Waldstück soll dem Tagebau 2018 zum Opfer fallen.

Die Polizei hat die Baumbesetzung seit September 2013 immer wieder besucht und Infrastruktur  am Boden systematisch zerstört – ohne rechtliche Grundlage für die begangenen Sachbeschädigungen. Dies gipfelte vor ca. 10 Tagen mit der Großrazzia auf der besetzen Wiese in der Nähe der Baumbesetzung: die Polizei nahm alle Computer, Handys, Adressbücher, Datenträge die sie finden konnte mit. Die Zermürbungsstaktik zielte auf einen Abbruch der Besetzung durch die AktivistInnen selbst. Die Wiederständigen gaben aber nicht auf. im Gegensteil, die Baumhäuser wurden immer größer und Winterfest eingerichtet.  Dies wurde RWE und Polizei dann zu viel.

Die Polizei zeigte gestern mal wieder welche Interessen sie vertritt: die Profitinteressen des RWE-Konzerns der mit seinen Kohlegeschäften unsere Umwelt, unsere Lebensgrundlage Stück für Stück zerstört. 

Zahlreiche Polizeieinheiten wurden gestern für die Räumung der seit September 2013 bestehenden Baumbesetzung eingesetzt. Ich hatte mich im September an der Widerbesetzungsaktion beteiligt, wir blieben im dichten Wald mehrere Tage unentdeckt. Der Waldstück soll dem Tagebau 2018 zum Opfer fallen.

Die Polizei hat die Baumbesetzung seit September 2013 immer wieder besucht und Infrastruktur  am Boden systematisch zerstört – ohne rechtliche Grundlage für die begangenen Sachbeschädigungen. Dies gipfelte vor ca. 10 Tagen mit der Großrazzia auf der besetzen Wiese in der Nähe der Baumbesetzung: die Polizei nahm alle Computer, Handys, Adressbücher, Datenträge die sie finden konnte mit. Die Zermürbungsstaktik zielte auf einen Abbruch der Besetzung durch die AktivistInnen selbst. Die Wiederständigen gaben aber nicht auf. im Gegensteil, die Baumhäuser wurden immer größer und Winterfest eingerichtet.  Dies wurde RWE und Polizei dann zu viel.

Offiziell wurde die Räumung durch die Stadt Kempen angeordnet. Im Rheinische Braunkohlerevier sind die Politiker von RWE gekauft, der Landrat  Stump – als solcher Be­hör­den­chef der Po­li­zei Rhein Erft – sitzt im Regional Beirat Mitte von RWE. Dort er­hält er neben einer jähr­li­chen Grund­ver­gü­tung 1000 Euro pro Sit­zung

„Wäh­rend Po­li­ti­ker*innen mit RWE klün­geln, wer­den Men­schen, die einen kon­se­quen­ten Kli­ma­schutz und eine tat­säch­li­che En­er­gie­wen­de for­dern, von Re­gie­rung und Kon­zer­nen kri­mi­na­li­siert“, äu­ßert sich einer der Be­set­zer. „Ob mit dem ver­such­ten Ver­bot des Kli­ma­camps, mit Un­ter­las­sungs­kla­gen gegen Ak­ti­vist*innen, die Koh­le­zü­ge blo­ckie­ren, oder der Dif­fa­mie­rung von mu­ti­gen  Bür­ger*innen – der Koh­le­staat zeigt seine Zähne.“

Das war nicht die erste Besetzung und wird auch nicht die letzte gewesen sein. Nach der Räumung ist vor der Wiederbesetzung!

Die Wiederbesetzunbg soll am 26. April 2014 erfolgen. Es wird dazu öffentlich eingeladen! (Flyer )

Und im Sommer findet vom 26. Juli bis zum 3. August 2014 ein Klimacamp statt.

Infos unter http://hambacherforst.blogsport.de/