Waffen in der Urananreicherungsanlage Gronau gefunden

Es ist bekannt, das die Firma Urenco, die Betreiberin der Urananreicherungsanlage UAA Gonau (und Almelo) dazu beigetragen hat, dass Pakistan die Atombombe hat. Es ist einige Jahre her, das ein Mitarbeiter Pläne der Anlage kopieren konnte und nach Pakistan mitnahm. So viel zur zivilen Nutzung der Atomindustrie. Eine UAA wie die von Gronau kann Waffenfähigem Uran produzieren.  Urenco wird außerdem verdächtig Uran für Atomwaffen in die USA geliefert zu haben. Und als nicht genug gefährliches Zeug unterwegs wäre: 2019 stehen Castortransporte von Garching (bei München) nach Ahaus an – mit hoch angereichertem waffenfähigem Uran.

Auf dem internationalen Atiatom-Camp in Narbonne erzählte ein belgischer Atomkraftgegner über eine Sabotageaktion mitten im AKW Deol 4,  bis heute ist nicht bekannt wer sabotiert hat, es kann sein dass der Saboteur immer noch im AKW tätig ist. und nun die Nachricht des Tages zur UAA Gronau: Es wurden in der Anlage Waffen gefunden…

So viel zur Sicherheit von Atomanlagen.

Ich übernehme aus diesem Anlass die PM des BBU. UAA Gronau Stilllegen, Urantransporte Stoppen. Atomausstieg bleibt Handarbeit, weil die Politik nix tut. (Beispiel für Handarbeit, oder auch wie auf dem Bild oben, bei einer Blockade der Anlage 2016)

Nach Waffenfunden

BBU fordert personelle Konsequenzen und sofortige Stilllegung der Gronauer Uranfabrik

Es ist bekannt, das die Firma Urenco, die Betreiberin der Urananreicherungsanlage UAA Gonau (und Almelo) dazu beigetragen hat, dass Pakistan die Atombombe hat. Es ist einige Jahre her, das ein Mitarbeiter Pläne der Anlage kopieren konnte und nach Pakistan mitnahm. So viel zur zivilen Nutzung der Atomindustrie. Eine UAA wie die von Gronau kann Waffenfähigem Uran produzieren.  Urenco wird außerdem verdächtig Uran für Atomwaffen in die USA geliefert zu haben. Und als nicht genug gefährliches Zeug unterwegs wäre: 2019 stehen Castortransporte von Garching (bei München) nach Ahaus an – mit hoch angereichertem waffenfähigem Uran.

Auf dem internationalen Atiatom-Camp in Narbonne erzählte ein belgischer Atomkraftgegner über eine Sabotageaktion mitten im AKW Deol 4,  bis heute ist nicht bekannt wer sabotiert hat, es kann sein dass der Saboteur immer noch im AKW tätig ist. und nun die Nachricht des Tages zur UAA Gronau: Es wurden in der Anlage Waffen gefunden…

So viel zur Sicherheit von Atomanlagen.

Ich übernehme aus diesem Anlass die PM des BBU. UAA Gronau Stilllegen, Urantransporte Stoppen. Atomausstieg bleibt Handarbeit, weil die Politik nix tut. (Beispiel für Handarbeit, oder auch wie auf dem Bild oben, bei einer Blockade der Anlage 2016)

Nach Waffenfunden

BBU fordert personelle Konsequenzen und sofortige Stilllegung der Gronauer Uranfabrik

(Gronau / Düsseldorf, 17.08.2018) Nach Waffenfunden in der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage in Gronau (Westfalen) fordert der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) personelle Konsequenzen und die sofortige Stilllegung der Anlage.

Udo Buchholz vom Vorstand des BBU kritisiert in einer ersten Stellungnahme, dass offenbar das Sicherheitskonzept des Betreiberkonzerns Urenco völlig versagt hat. „Es ist unglaublich, dass in diese hochsensible Atomfabrik Waffenmaterial unentdeckt eingeschleust werden kann. Der Vorfall muss umfassend aufgeklärt und die Bevölkerung vollständig informiert werden.“Kritik übt Buchholz auch an der zuständigen Atomaufsichtsbehörde in Düsseldorf: „Anfragen zu den aktuellen Vorgängen in der Urananreicherungsanlage wurden nicht beantwortet.“

Die Gronauer Urananreicherungsanlage ist seit vielen Jahren heftig umstritten. 2010 kam es zu einer Verseuchung in der Anlage, weil ein vermeintlich leerer Uranbehälter Uranreste enthalten hatte. Umweltverbände wie der BBU, die Ärzteorganisation IPPNW und Bürgerinitiativen wie der örtliche Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. kritisieren, dass es für die Anlage in Gronau trotz Atomausstiegsbeschluss keine Laufzeitbegrenzung gibt. Die Initiativen und Verbände verweisen darauf, dass Rechtsgutachten, die noch von der ehemaligen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in Auftrag gegeben wurden, zu dem Ergebnis kamen, das die Anlage in Gronau rechtssicher stillgelegt werden kann. „Die neue Umweltministerin Svenja Schulze muss den aktuellen Vorfall in Gronau aufarbeiten, Konsequenzen ziehen und letztlich für die Stilllegung der Anlage sorgen“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz

Informationen der Grafschafter Nachrichten zu den Waffenfunden in der

Anlage:

https://www.gn-online.de/nordhorn/wollte-nordhorner-in-atomfabrik-waffen-bauen-246834.html