Aktion für eine barrierefreie Bahn – 26.8. Berlin

Ein juristisches Gutachten zum Thema Bahn und Barrierefreiheit wurde vor wenigen Wochen veröffentlicht.

„EU-Fahrgastrechte und die Beförderungssituation von Menschen mit Behinderungen im deutschen Bahnverkehr“

heißt das Gutachten (PDF) erstattet für die Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz, Berlin

RA Tolmein hat in ein Thread auf Twitter die wesentliche Punkte aus dem Gutachten hervorgehoben.

Die Bahn ist leider noch weit davon entfernt, ihrer gesetzlichen Verpflichtung in Sache Barrierefreiheit nachzukommen und scheint es auch nicht für notwendig zu halten, hier nachzuholen. Statt dessen werden weitere Barrieren gebaut. Die neu bestellten ICE Züge haben zb nach wie vor Stufen. Obwohl es durchaus Modellen von schnellen Fernverkehrszüge ohne Stufen gibt!

Menschen mit Behinderung haben keine große Lobby, darum erlaubt sich die Bahn diesen Ableismus. Darüber habe ich bereits einige Artikel geschrieben, zuletzt ein Kommentar für die GWR.

Aber „wir“ organisieren uns und wissen zu kämpfen! Wir, dass sind Menschen mit Behinderung die den Barrieren der Bahn satt haben. Aber auch „valide“ Menschen. Von Barrierefreiheit profitieren alle! Und eine solidarische vielfältige Gesellschaft ist ebenfalls für alle erstrebenswert.

In diesem Sinne, kommt gern zur Aktion am 26.8. und macht unsere Kampagne bekannt, damit die Betroffenen davon erfahren und sich beteiligen können!

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Erfolgreicher Prozess- und Protesttag gegen ANF in Lingen

Am 16. Juli gab es in Lingen eine Gerichtsverhandlung sowie Proteste gegen die Brennelementefabrik von framatome ANF. Kurzbericht und Bilder

Bildergalerien unten

Am 16. Juli gab es in Lingen eine Gerichtsverhandlung sowie Proteste gegen die Brennelementefabrik von framatome ANF.

Menschen versammelten sich im Innenhof vom Amtsgericht um auf den Prozess gegen drei Atomkraftgegner aufmerksam zu machen. Grund für den Prozess war eine Blockadeaktion der Brennelementefabrik im Januar 2019 aus Protest gegen das Wiederanfahren der Anlage nach einem Brand im nuklearen Bereich im Dezember 2018. Am Gerichtsgebäudeentlang waren zahlreiche Gitter aufgestellt worden – aus Angst, die Demonstrant:innen würden dem Gerichts aufs Dach steigen oder in Bäumen protestieren wolle. Der Atomstaat verträgt keinen kreativen protest.

Die Staatsanwaltschaft hat gegen 16 Atomkraftgegnerinnen Anklage erhoben . Die 3 Angeklagten wurden, nach einer 7-stündigen Verhandlung freigesprochen. Die Blockade-Aktion von Januar 2019 war keine Nötigung, sondern legitimer Protest gegen die brandgefährliche Atomindustrie.

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OB Ulrich Mädge aufs Dach gestiegen

Wir, Unterstützer*innen des Wohnprojektes Unfug demonstrieren heute gegen die Rede von Ulrich Mädge auf der Veranstaltung „Zukunftsstadt Lüneburg“. Die Veranstaltung und Debatten im Anschluss an seine Rede wollen wir nicht stören.

Im Nachgang zur gestrigen Aktion von Bewohner*innen und Unterstützer*innen des Wohnprojektes Unfugs gegen die Eröffnungsrede von Oberbürgermeister Ulrich Mädge bei der Veranstaltung Zukunftsstadt Lüneburg, spiegele ich den Redebeitrag, der per Megafon während der Rede vom Oberbürgermeister von einem Baum neben der Bühne aus, gehalten wurde.

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Sowas kommt von Sowas – Hausbesetzung in Lüneburg

Heute am 1.7. 2020 haben wir das leerstehende Haus in der Willy-Brandt -Straße in Lüneburg besetzt. Es soll von nun an als Wohn- und Kulturprojekt genutzt werden. Mit der Aktion stellen wir dar, dass die Wohnpolitik der Stadt Lüneburg unter Oberbürgermeister Mädge nicht mehr toleriert wird.

Es war einiges los in Lüneburg vergangene Woche. Die Räumungsverfügung gegen die Bauwagen auf dem Grundstück unseres Wohnprojektes Unfug hat zu zahlreichen Soli-Aktionen geführt. Es tut Lüneburg gut, dass in Sache Wohnungspolitik einiges los ist. Denn es wird seitens der Politik viel geredet. Das ist aber leider nur Fassade. Real passiert kaum was… oder es läuft in die falsche Richtung. Wie hier mit der Zerstörung des inklusiven sozialen Konzepts beim Wohnprojekt Unfug. Oder nun auch die Räumung der Hausbesetzung und Weigerung im Stadtrat den Dringslichkeitsantag von DIE LINKE dazu überhaupt zu behandeln. (Ich war dort als freie Journalistin anwesend, Bericht folgt.)

Ich übernehme die Mitteilung zur Hausbesetzung von vergangenem Donnerstag. Es war eine starke wichtige Aktion! Lüneburg braucht noch mehr davon!

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#UnfugBleibt – Video zum Protestcamp, Sponti und Mahnwache

Eine Soligruppe hat am 27. Juni ein Protestcamp „für eine solidarische Stadt für alle“ im Rathausgarten in Lüneburg veranstaltet.

Der Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge war allerdings not amused darüber.

Eine Soligruppe hat am 27. Juni ein Protestcamp „für eine solidarische Stadt für alle“ und in Solidarität mit unserem Wohnprojekt Unfug im Rathausgarten in Lüneburg veranstaltet.

Der Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge – der die Räumung der Bauwagen bei Unfug vorantreibt – war allerdings not amused darüber.

Ein Videobericht

Bildergalerie und Bericht zum Protestag vom 27.6.

Eine Soligruppe hat am 27. Juni ein Protestcamp « für eine solidarische Stadt für alle » im Rathausgarten in Lüneburg veranstaltet. Der Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge war allerdings not amused darüber.

Eine Soligruppe hat am 27. Juni ein Protestcamp « für eine solidarische Stadt für alle » im Rathausgarten in Lüneburg veranstaltet – in Solidarität mit dem Wohnprojekt Unfug.

Der Lüneburger Oberbürgermeister Ulrich Mädge war allerdings not amused darüber. Er lies die Versammlung durch die Polizei verbieten und auflösen. Im öffentlich zugänglichen Rathausgarten, dürfen sich nur Touristen aufhalten. Protest ist unerwünscht.

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Gelebte Utopie: Lüneburger Protestcamp

Am Morgen des 27. Juni 2020, gegen 10 Uhr, formte sich ein linkes Protestcamp mit Zelten im Rathausgarten mitten in der Lüneburger Innenstadt.

für eine solidarische „Stadt für alle“

Das Wohnprojekt Unfug freut sich über die Aktionen solidarischer Menschen für den Erhaltdes Projektes.

Das Protestcamp ist gestern vom Frommepark in den Rathausgarten umgezogen. Das war ein Affront zu viel für OB Ulrich Mädge, der die Polizei mit der – mit großer Wahrscheinlichkeit illegalen – Auflösung des Camps beauftragte. Dort sollen sich nur Touristen, die Lüneburg bewundern, aufhalten. Protest ist unerwünscht.

Die Menschen zogen anschließend mit einer „Sponti“ durch die Innenstadt. Vor dem Rathausgarten konnte eine spontane Mahnwache angemeldet werden, die bis in die Nacht hinein ging. Am Abend gab es mit der Doku „Frauen, Bildet Banden“ Openair Kino.

Pressemitteilung der Gruppe die das Protestcamp auf die Beine gestellt hat

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RWE den Kohleausstieg nicht vergolden – Kohleausstieg jetzt!

Ich habe am Freitag die Proteste anläßlich der Jahreshauptversammlung von RWE in Essen mit meiner Kamera begleitet. Ich war unter anderem bei einer Protestaktion von ROBIN WOOD zugegen.

Ich habe am Freitag die Proteste anläßlich der Jahreshauptversammlung von RWE in Essen mit meiner Kamera begleitet. Ich war unter anderem bei einer Protestaktion von ROBIN WOOD zugegen. RWE will nicht dass seine Bagger in den Kohlegruben besetzt werden (wurden trotzdem besetzt :-). Der Konzern will auch nicht, dass man den eigenen (mini)Bagger mitbringt und damit vor dem Tor Konzenrzentrale demonstriert. Die Versammlung wurde in NRWE Manier durch RWE-Personal und Polizei gesprengt. Ich habe dies alles dokumentiert und werde ein Video veröffentlichen. Heute spiegele ich den Blogbeitrag von Robin Wood zu den Protesten.

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Morgen 22.6. neuer Uranzug Gronau-Russland

Anti-Atomkraft-Initiativen sowie der BBU rechnen für den morgigen Mo. mit dem Start eines neuen Uranmüllzugs mit rund 600 t abgereichertem UF6 von der UAA Gronau nach Russland.

  • Proteste in mehreren Städten angekündigt
  • Dienstag/Mittwoch weitere Uranmüll-LKW-Konvois
  • „Uranmüllexporte sind unmoralisch und verwerflich“
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„Ulrich Mädge, schläfst du noch?“ Lied für den OB

Die Gruppen „AK Chor“ und „NonSens, kein Lüneburg ohne Unfug“ haben am 17.6. dem Lüneburger OB Ulrich Mädge, ein Ständchen gesungen. Wohnprojekt #UnfugBleibt!

Die Gruppen „AK Chor“ und „NonSens, kein Lüneburg ohne Unfug“ haben am 17.6. dem Lüneburger OB Ulrich Mädge, ein Ständchen gesungen. Wohnprojekt #UnfugBleibt!