Antiautoritäres Frühlingstreffen gegen die Atomkraft vom 17. bis 23. April 2024 in Bure (Frankreich)

Quelle Bureburebure

Plakat für das Treffen

Die französische Atomindustrie schreitet derzeit mit Riesenschritten voran. Das Atommüllprojekt CIGEO [1] gewinnt an Fahrt mit den jüngsten Ankündigungen von archäologischen Ausgrabungen und Enteignungen ab Januar 2024 (ermöglicht durch die Bestätigung der Déclaration d’Utilité Publique).

Die Deponierung von Abfällen dient vor allem dazu, die Atomproduktion in Frankreich aufrechtzuerhalten und auszubauen. Abstimmung über den „Aufschwung“, Pläne zum Bau von sechs neuen Atomreaktoren, Verlängerung der Betriebsdauer von Reaktoren, die bereits am „Lebensende“ sind, Ausbildung von Atomingenieuren in den Schulen, „europäische Taxonomie“ [2], etc.

Hinzu kommt die Tatsache, dass wir seit dem Ende des Kalten Krieges noch nie so nahe an einem Atomkrieg waren und Frankreich das letzte Land der Europäischen Union ist, das die Atombombe produziert und besitzt.

In diesem militärisch-industriellen Kontext scheint der Wettlauf um die Produktivität nicht von selbst zu enden. Bure und seine Umgebung, ein ländliches Gebiet, das das CIGEO-Projekt zerstören will, wird zu einem strategischen Ort, um unsere Kämpfe aufzubauen, denn indem man sich seinem Müll entgegenstellt, stellt man sich gegen die Atomindustrie als Ganzes.

In Bure sind wir der Meinung, dass eine Zeit der antinuklearen Treffen auf antiautoritärer und antikapitalistischer Grundlage stattfinden muss, um diesen Willen zur Strukturierung der Oppositionen zu begleiten und dem Widerstand Kraft zu verleihen.

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Nicht mit uns! Aufruf zur anti-Castor Demonstration 14.1.

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Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) wollen ihren Atommüll nach Ahaus abschieben. Es geht um ca. 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern in einem veralteten Zwischenlager auf dem AVR-Gelände. Seit 2013 ist dieses Lager ohne Genehmigung, seitdem haben die Verantwortlichen aber keine ernsthaften Schritte für einen Zwischenlager-Neubau am Ort unternommen.

Ab 2024 sollen deshalb 152 Straßen-Transporte von Jülich nach Ahaus erfolgen. Drei Testfahrten ohne Atommüll haben bereits im November 2023 stattgefunden: mit einem 130t schweren Transportfahrzeug quer durch NRW, durch Duisburger Stadtgebiet und mit Problemen z.B. im Autobahnkreuz Kaiserberg, das alles begleitet von riesigen Polizeiaufgeboten. Nun erwarten FZJ und JEN die Transportgenehmigung und wollen dann schnellstmöglich mit dem Abtransport ihres Atommülls nach Ahaus beginnen,
obwohl

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Rollstuhl-Skate – lerne steilere Rampen runter zu fahren

Rollstuhl-Skate mit den Ratschlägen von Sit’n skate klappt das! Danke! Zu sehen sind zwei Rampen.Bei der zweiten hat es beim 1. Versuch nicht geklappt… im Video ist der zweite Versuch, ich bin etwas schief gefahren aber immerhin, unten auf meinen vier Rädern angekommen… ich habe etwas gebraucht mich zu überwinden und ein bissl mulmig wars mir schon! erst recht nach dem ersten gescheiteren Versuch. Ich habe mich nicht verletzt. Ich habe schon ein wenig Angst davor, meine Arme sind auch nicht fit, ich kann mich nicht auf die ellenbogen und handgelenke fangen, sollte ich stürzen… Und die Rampe ist schon die Grenze des mit meinem nicht gefederten Rollstuhl machbaren an Höhe und Steile. Mein Rollstuhl ist kein Skaterollstuhl. Ist nicht optimal etwas schwer, träge, anderer Gleichgewichtspunkt, etc… ich durfte zwischendurch einen besseren Rollstuhl ausprobieren, war völlig anderes Fahrgefühl. Ist halt wie bei Schuhen, in Sandalen auf Wanderwege ist nicht so gut wie mit Wanderschuhe…

Homepage des Vereins Sit’n’skate

Drohende Castor-Transporte Jülich – Ahaus: Aktionstag am 15.10

„Atommüll-Verschiebung ist keine Lösung. Solange kein Endlager zur Verfügung steht, sollten die Jülicher Atomkugeln zunächst dort gelagert werden, wo sie entstanden sind: in Jülich“

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Im Vorfeld des Castor-Aktionstags zwischen den Atommüllstandorten Jülich und Ahaus am Sonntag, 15. Oktober, wächst der Zuspruch: Mahnwachen und Kundgebungen soll es am Sonntag zwischen 14 und 15 Uhr nicht nur in Jülich und Ahaus geben, sondern nunmehr auch in Düsseldorf, Duisburg und Lingen. Anlass sind die geplanten Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus. Mit insgesamt 152 Straßentransporten sollen ab nächstem Jahr die 300.000 Kugel-Brennelemente aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR in Jülich ins Zwischenlager Ahaus gebracht werden. Das Lager in Jülich ist bereits seit 2013 nicht mehr genehmigt, da es nicht erdbebensicher ist. Ein Neubau am Ort, das den aktuellen Sicherheitsanforderungen entspricht, ist aber seitens des Forschungszentrums Jülich (FZJ) und seiner Entsorgungsgesellschaft JEN seit zehn Jahren boykottiert worden.

„Atommüll-Verschiebung ist keine Lösung. Solange kein Endlager zur Verfügung steht, sollten die Jülicher Atomkugeln zunächst dort gelagert werden, wo sie entstanden sind: in Jülich“, so Marita Boslar vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ aus Jülich.

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Redebeitrag zu Klimagerechtigkeit und Behindertengerechtigkeit

Auf der behindert verrückt Pride Parade in Berlin.

Ich bin Cécile, Sprecherin der ISL (Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben) für Klimagerechtigkeit. Und in Antiatom-, Klima- und Behindertengerechtigkeitsbewegung aktiv. Mein Spitzname ist das Eichhörnchen, denn ich führe gerne Kletteraktionen durch. Ja, das geht auch wenn man im Rollstuhl sitzt. Ich gebe Kletterkurse für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen.
Ich möchte erklären was Klima-Gerechtigkeit und Behinderten-Gerechtigkeit bedeuten und warum sie zusammen gedacht werden müssen.
Die Klimakatastrophe geht uns alle an. Wir, Menschen mit Behinderung sind besonders betroffen. Die Menschen tragen nicht alle gleich zum Klimawandel bei. In reichen Ländern konsumieren die Menschen viel und sie verbrauchen viele Rohstoffe wie Öl, Kohle, Gas. Der Kapitalismus basiert auf Wachstum, das heißt unsere Gesellschaft will immer mehr herstellen, immer mehr verkaufen, immer mehr besitzen. Das geht aber nicht weil die Erdressourcen begrenzt sind und was wir an Fossilen Ressourcen die aus der Erde kommen, geht in die Luft und trägt zur Erderwärmung bei. Die Menschen in armen Ländern verbrauchen dagegen deutlich weniger Ressourcen Sie sind aber oftmals am stärksten von den Folgen der Klimakrise betroffen. Das ist ungerecht. Wenn man das ändern will, spricht man von Klimagerechtigkeit.

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Kein LNG auf Rügen! Kein LNG weltweit!

Quelle: Ende Gelände (Titelbild auch)

Gemeinsam gegen die dreckige Lüge vom sauberen Erdgas vom 22.-24. September 2023 auf Rügen!

LNG zerstört Ökosysteme, Lebensgrundlagen von Menschen weltweit und all das unter dem Deckmantel der Energiesicherheit für die Industrieländer. Wir sagen: Ende Gelände! Think globally, block locally! Kommt am Wochenende vom 22.-24. September 2023 für Aktionen nach Rügen!

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IAA-Gegner*innen rufen zu Protestwoche in München auf

Auf nach München!

Quelle

Titelbild: Eichhörnchen – proteste gegen die IAA 2021

Die Aktionsbündnisse Sand im Getriebe, No Future for IAA und SmashIAA, sowie das Mobilitätswende-Camp und die Demo-Organisation rufen angesichts der IAA 2023 zu breiten Protesten unter dem Motto #blockIAA auf.

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Video: Mobilitätswende für Alle – Rollstuhl-Kletteraktion

Kletteraktion in Ffm West im August 2022 mit der Forderung nach einer barrierefreien Bahn. Der Bhf FFm West hat keine Aufzüge, viele Treppen. Die Aktivist*innen haben den eigenen Seil-Aufzug und Forderungen mitgebracht. Dabei geht es nicht nur um Rampe. Barrierefreiheit ist viel mehr als der Abbau von Barrieren für Rollstuhlnutzende. Es geht auch um die Barrieren die Menschen mit anderen Behinderungen und Einschränkungen begegnen. Blinde, Gehörlose, Neurodiverse …

Ich bin endlich dazu gekommen mit dem Material was ich so hatte, einen kurzen Film zu schneiden… und es wurde spät… ein « n » in der Überschrift ist mir abhanden gekommen. Es heißt natürlich Mobilitätswende.

Aktivist*innen blockieren Liefereinfahrt ins Volkswagen-Stammwerk zum Ende der Betriebsversammlung

Pressemittteilung der Aktionsgruppe 14.06.2023:

Volkswagen plant den größten Umbau seit Jahrzehnten – Dann aber auch richtig!

Aktivist*innen blockieren Liefereinfahrt ins Volkswagen-Stammwerk zum Ende der Betriebsversammlung

« Der Vorstand um VW-Chef Oliver Blume bereitet einen tiefgreifenden Umbau von Europas größtem Autobauer vor. Ein Manager aus der Topebene sprach vom „größten Umbau seit Jahrzehnten“. » So titelte das Handelsblatt letzten Montag aktuelle Vorgänge rund um Volkswagen.

Stopp CARpitalism

« Auch wir wollen einen Umbau von Volkswagen, den größten Umbau in der Geschichte des Autokonzerns » sagen Verkehrswende-Aktive. Mit einer spektakulären Kletteraktionb blockiert ein dutzend Menschen seit 12:30 die Nordstraße, die Haupt-Liefereinfahrt in das Volkswagen-Stammwerk. Über die Straße gespannt hängt ein großes Banner: « Baut mehr Straßenbahnen » steht darauf.

luftaufnahme Kletteraktion mit Banner in der Mitte "bau mehr Straßenbhen)
Banner « Baut mehr Straßenbahnen » in der Mitte
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