castor Alarm -Protest im Süden

Am 9. wurde in Karlsruhe und Philippsburg gegen den anstehenden Castor-Transport aus La Hague nach Philippsburg demonstriert.

Regenschirme mit Antiatom Sonne, Gelbes Widerstands X und eine Person spricht ins Mikrofon.
Demo in Philippsburg

Der Castor-Transport selbst startet diese Woche (18.11.), die ersten Container haben bereits La Hague verlassen, der Zug wird in Valogne (ca. 40 km entfernt) zusammengestellt.

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Ableistische Bahn und Gerichte – Videoreihe

TW: Ableismus BarriereBahn Diskriminierung
Ich berichte über den Stand meiner Klage gegen die deutsche Bahn. Hintergrund ist ein Rauswurf aus einem ICE mit Polizeigewalt im Sommer 2022 aufgrund eines Konfliktes mit einer Schaffnerin um den Platz für meinen Rollstuhl und mangelnder Barrierefreiheit.

Teil I: ableistische Stellungnahmen, Anwalt der DB:

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7.11. Gedenken zum 20. Todestag von Sébastien Briat am Bhf Lüneburg

Porträt von Sébastien Briat, ein Junger Mensch mit Sport-Trikot und Dreads
Sébastien Briat, « Bichon »

Das Anti-Atom Plenum Hamburg ruft auf zur Mahnwache für Sébastien
Briat der vor 20 Jahren durch einen CASTOR-Zug getötet wurde.

Weitere Mahnwachen in Frankreich und Deutschland auf bureburebure

07.11.2024 – Bahnhof Lüneburg – 17:30 Uhr (damalige Castor-Strecke)

Am Sonntag, den 7. November 2004, um 14.35 Uhr wurde Sébastien Briat von einem CASTOR-Zug überfahren.
Wir trauern um Sébastien, unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freund*innen.

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Atommüll-Alarm! Kundgebungen am 9.11. in Karlsruhe und Philippsburg

un zuvor gibts die antiatom Demo in Lingen gegen die Brennelementefabrik, am 26.10. um 13h

Quelle antiatom Südwest

Plakat Keine Atommüll-Transporte! Protestkundgebung zum CASTOR La Hague-Philippsburg Samstag 9.11.2024 Karlsruhe Hbf 11h30, Bhf Philippsburg 13h
wwwantiatom.net und Zeichnung eines Castortransportes , gelbe Fässer und Menschen die dagegen demonstrieren

Vor 40 Jahren am 8. Oktober 1984 gab es den ersten Atommülltransport in das Zwischenlager Gorleben. Seit dem ersten Atommülltransport gab es auch immer Widerstand und Proest dagegen und das nicht nur im Wendland sondern auch auf der Strecke u.a. in der Pfalz.

Könnt ihr euch noch an die Massenproteste bei CASTOR-Transporten erinnern, z.B. als 2010 in Berg (Pfalz) ca. 1.500 Menschen auf den Gleisen saßen und den CASTOR von La Hague nach Gorleben erfolgreich blockierten? Es war ein Akt des Empowerments und er hat politisch Weichen gestellt.

Jetzt ist es wieder so weit, wir erwarten vor Jahresende 2024 einen CASTOR-Transport von La Hague (F) nach Philippsburg (ca. 30 km nördlich von Karlsruhe), genauer Termin – unbekannt, wir hoffen darauf, dass was durchsickert.

( 2. Novemberhälfte sehr wahrscheinlich)

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Rassemblement commémoratif 20 ans après la mort de Sébastien Briat

source: bureburebure.info

  • Date: 7 novembre 2024 à 19h00 – 21h00

Le 7 novembre 2004, notre ami, camarade et compagnon de lutte Sébastien a été tué près d’Avricourt en tentant de bloquer un convoi international de déchets nucléaires. Vingt ans plus tard, nous voulons nous réunir pour rendre hommage à «Bichon». Sa mort est le symbole de l’inconscience de l’Etat nucléaire, qui impose ses intérêts contre la vie et dont l’appât du gain perdure, même si son temps est révolu. Nous rendons hommage à Sébastien et nous nous rassemblons dans son département d’origine, la Meuse, le 7 novembre. Sa résistance et sa vie ne seront pas oubliées. Dans nos rêves et nos combats, sa joie et sa désobéissance continuent à vivre.

7 novembre 2024 – Gare de Bar-le-Duc (55) à 19h

Abgesagt! AG Jülich Prozessankündigung

am Mo 02.09. um 11:30 Uhr muss ich mich vor dem Amtsgericht Jülich verantworten. Mir wird vorgeworfen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamt*Innen geleistet , durch passiv in einem Seil hängen bei Protest gegen NRWE in bei Lützerath

zuerst auf antirrr veröffentlicht

Leider muss sich am Mo 02.09.

UPDATE neuer Termin 4.11.2024 um 11:30 Uhr

UPDATE2 vom 22.11. Gericht will das Verfahren nun doch einstellen. Doch kein « öffentliches Interesse » an der Verfolgung. Hier trotzdem der Aufruf, bleibt als Archiv.

Eine Person von uns vor dem Amtsgericht Jülich verantworten. Der Person wird vorgeworfen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamt*Innen geleistet zu haben, obwohl sie lediglich von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch gemacht hat.

(Ankündigung als Video UND Text)

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Ordnungshaft als Herrschaftsinstrument

Gwr491 Artikel vom Eichhörnchen

Wer seine Grundrechte vor Gericht verteidigt, fährt ein

Am 18. Juli 2024 wurde Ibi, eine Aktivistin, bei einer Gerichtsverhandlung in Flensburg wegen einer Abseilaktion über der A7 festgenommen und für eine Woche in Ordnungshaft gesteckt. Ordnungshaft können Richterinnen verhängen, wenn Angeklagte oder Zuschauerinnen sich „ungebührlich“ verhalten. Der Vorfall empörte zahlreiche Menschen. Viele folgten dem Soliaufruf, Ibi Briefe zu schreiben. Einige hörten zum ersten Mal den Begriff „Ordnungshaft“ oder „Ungebühr“. Letzterer kennt das Rechtsschreibprogramm meines Computer auch nicht.

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Flyer: Barrierefreie Bahn für alle! Auch während einer Baustelle!

In Lüneburg verteilter Flyer bei Protestaktion(en) für barrierefreie Bahn gegen 6-monatige Aufzugsperrung ohne Alternative.

Flyer als PDF

Seite 1

Seite 2

Flyer als Bild

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Ableismus und Journalismus

Am Beispiel eines aktuellen TAZ Artikel

Ich will in keinsterweise den in Cum Ex Geschäften involvierten Bankier Olearius verteidigen. Aber mit Verlaub, das Kommentar in der TAZ « Cum-Ex-Bankier geht gegen Anklägerin vor: Verhandlungsunfähig und klagebereit » ist ableistisch.

« Doch beim Blutdruck des Bankiers, mit dem die Verhandlungsunfähigkeit begründet wurde, scheint noch Luft nach oben zu sein: Am Montag stellte er Strafanzeige gegen Anne Brorhilker, die damalige Staatsanwältin, in ihn angeklagt hatte. »

Gernot Knödler in der TAZ

Selbst wenn das Vorgehen des Mannes via seine Anwälte unverschämt ist. Das Verhalten gehört politisch und juristisch aufgearbeitet, bekämpft! Der Journalist ist kein Arzt und kann Verhandlungsfähigkeit nicht beurteilen. Und sollte dies auch nicht tun, denn es kommt nur Ableismus raus.

Eine Verhandlungsunfähige Person verwirkt ihre Rechte nicht. Sie darf klagen und das geht – vor allem für einen reichen Bankier- über seine Anwälte. Egal was man von diesen Klagen inhaltlich hält.

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BarriereBahn behindert mich

6 Monate ohne Aufzug, Mensch die keine Treppen nutzen können, werden stark behindert, quasi vom Fernverkehr ausgeschlossen und die Deutsche Bahn weigert sicg auf Gespräche mit und Lösungsvorschläge vom Behindertenbeirat und Betroffenen einzugehen.

hier mein « Wut » Video. Fight ableism!