« Inklusionstag » Protestation auf dem lüneburger Marktplatz

PM der antiableistischen Aktion Lüneburg 4.5.2025

Aktivistinnen der anti-ableistischen Aktion Lüneburg sind am 4.5.2025 mit Protestbanner durch den Marktplatz gezogen. „Weg mit ableistischen Strukturen – für selbstbestimmt leben!“ stand auf ihr Banner. Mit einem Megafon und Flugblätter klärten sie über die Hintergründe ihres Protest auf und kamen ins Gespräch mit Besuchern des Festes für „Inklusion“ und Vielfalt. Ihr Protest kam bei den Besucherinnen gut an. Er richtete sich gegen die Veranstaltung der Marketing GmbH. Die Aktivistinnen kritisieren die Verwendung des Begriffes Inklusion, obwohl keine Betroffenen und ihre Selbstvertretungsorganisationen eingeladen wurden. Statt dessen Organisationen der Behindertenhilfe, die Exklusion auf struktureller Ebene fördern und aufrechterhalten.

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Sit’n’skate’n’climb

Bei der letzten Session von Sit’n’skate wars dieses Mal Sit’n’climb. Wir haben ein Ankerpunkt für Seile gelegt und ich habe den Kindern und auch den Großen gezeigt, wie sie sich hochziehen können.
Alle hatten Spaß, ich erst recht, denn ich liebe das Klettern
Barrierefreie Skateparks wären natürlich viel besser mit Rampen die wir hochfahren können,die zu den steileren führen und von dort könnte man Drops machen, Sprünge, etc was man so macht im Skatepark .

wcmx mit Sit’n’skate im AK (HH)

wcmx Session zu meinem Geburtstag. .Ich hatte Freund*innen zum zugucken und mitmachen eingeladen, ich hatte nämlich Geburtstag (eigentlich am Tag drauf 8.12.). Ich mache Fortschritte, aber die Technik sitzt nicht immer drin

Technik will geübt sein. Hier hatte ich angst, der start ist schräg und rutschisch und dann der Drop, ich habe die Technik noch nicht drauf. (andere Session)

Ableistische Bahn und Gerichte – Videoreihe

TW: Ableismus BarriereBahn Diskriminierung
Ich berichte über den Stand meiner Klage gegen die deutsche Bahn. Hintergrund ist ein Rauswurf aus einem ICE mit Polizeigewalt im Sommer 2022 aufgrund eines Konfliktes mit einer Schaffnerin um den Platz für meinen Rollstuhl und mangelnder Barrierefreiheit.

Teil I: ableistische Stellungnahmen, Anwalt der DB:

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Abgesagt! AG Jülich Prozessankündigung

am Mo 02.09. um 11:30 Uhr muss ich mich vor dem Amtsgericht Jülich verantworten. Mir wird vorgeworfen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamt*Innen geleistet , durch passiv in einem Seil hängen bei Protest gegen NRWE in bei Lützerath

zuerst auf antirrr veröffentlicht

Leider muss sich am Mo 02.09.

UPDATE neuer Termin 4.11.2024 um 11:30 Uhr

UPDATE2 vom 22.11. Gericht will das Verfahren nun doch einstellen. Doch kein « öffentliches Interesse » an der Verfolgung. Hier trotzdem der Aufruf, bleibt als Archiv.

Eine Person von uns vor dem Amtsgericht Jülich verantworten. Der Person wird vorgeworfen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamt*Innen geleistet zu haben, obwohl sie lediglich von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch gemacht hat.

(Ankündigung als Video UND Text)

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Flyer: Barrierefreie Bahn für alle! Auch während einer Baustelle!

In Lüneburg verteilter Flyer bei Protestaktion(en) für barrierefreie Bahn gegen 6-monatige Aufzugsperrung ohne Alternative.

Flyer als PDF

Seite 1

Seite 2

Flyer als Bild

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Ableismus und Journalismus

Am Beispiel eines aktuellen TAZ Artikel

Ich will in keinsterweise den in Cum Ex Geschäften involvierten Bankier Olearius verteidigen. Aber mit Verlaub, das Kommentar in der TAZ « Cum-Ex-Bankier geht gegen Anklägerin vor: Verhandlungsunfähig und klagebereit » ist ableistisch.

« Doch beim Blutdruck des Bankiers, mit dem die Verhandlungsunfähigkeit begründet wurde, scheint noch Luft nach oben zu sein: Am Montag stellte er Strafanzeige gegen Anne Brorhilker, die damalige Staatsanwältin, in ihn angeklagt hatte. »

Gernot Knödler in der TAZ

Selbst wenn das Vorgehen des Mannes via seine Anwälte unverschämt ist. Das Verhalten gehört politisch und juristisch aufgearbeitet, bekämpft! Der Journalist ist kein Arzt und kann Verhandlungsfähigkeit nicht beurteilen. Und sollte dies auch nicht tun, denn es kommt nur Ableismus raus.

Eine Verhandlungsunfähige Person verwirkt ihre Rechte nicht. Sie darf klagen und das geht – vor allem für einen reichen Bankier- über seine Anwälte. Egal was man von diesen Klagen inhaltlich hält.

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