Multi-Themen- und-Task-Aktivist (Teil 6)

Auch wenn Karsten zu betonen pflegte, vordergründig Atomkraftgegner zu sein, war er in vielen politischen Bereichen aktiv und sein Engagement geschäzt.

Ich setzen meinen Nachruf für karsten Hilsen fort.

voriger Teil 5: Solidarität vor Gericht und der Keksprozess


Auch wenn Karsten zu betonen pflegte, vordergründig Atomkraftgegner zu sein, war er in vielen politischen Bereichen aktiv und sein Engagement geschäzt.

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« Platzverweis für rechte Menschenfeinde »

Antifa-Protest gegen Querdenken, Verschwörungsidelog*innen, Coronaleugner*innen in Lüneburg am 18. und 20.12.2021

Die rechte Sammelbewegung „Freie Niedersachsen“ sowie Heike Tapken für „Querdenken – 413“ riefen zu Versammlungen am 18.12. und 20.12. auf in Lüneburg. Die Demonstration von Querdenken am 18.12. wurde durch Protestchöre und kleine Blockaden von Antifaschist*innen begleitet. (Bericht mit Video und Bildern)

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Rechtsruck endet hier!

Am Samstag standen in Lüneburg mehrere rechte Gruppierungen mit Infostand in der Innenstadt. Quer-Leerdenken am Lambertiplatz, AfD und Die Basis am Sande. Antifas hatten Protest gegen die AfD angkündigt, die Polizei war bemüht, den Banner-Protest auf Abstand zu halten.
Im laufe der Zeit begaben sich Menschen zum Die Basis Stand. Dort will man angeblich « Grundrechte » schützen, ruft aber die Polizei, weil ein kritisches Banner stört, lästiges Grundrecht auf Versammlung!

Hintergründe über die Queerdenker-Partei Die Basis:

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Querdenken und Verschwörungsideologie versus Solidarischen Umgang mit Pandemie

Corona-Proteste in Lüneburg

In Lüneburg gibt es seit dem Frühjahr 2020 Kundgebungen von Coronaleugner:innen. Waren es damals 40 bis 50 Demonstrant:innen, sind es heute bei den wöchentlichen Kundgebungen 5 bis 10.

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« Das Virus hat eine Begleiterscheinung, die nicht minder gefährlich ist: Die Querdenken-Proteste »

Ich veröffentliche die Einlassungem der zwei Angeklagten im gestrigen prozess vor dem Amtsgericht Lüneburg.

Zeichnung - Anklagebank, Richter und Niedersachsen Wappen
Zeichnung von Peter Pintatis- Anklagebank, Richter und Niedersachsen Wappen

Ich veröffentliche die Einlassungen der zwei Angeklagten im gestrigen Prozess vor dem Amtsgericht Lüneburg

Seit mittlerweile 10 Monaten ist die ganze Welt von der Corona-Pandemie betroffen. Das Virus greift Menschen an und vor allem Menschen, die an Vorerkrankungen leiden oder keinen Zugang zu einem guten Gesundheitssystem haben, sterben an den Folgen einer Erkrankung. Menschen werden aufgefordert aus Solidarität mit diesen Menschen sich an Maßnahmen zu halten und ihr privates Leben herunterzufahren.

Das Virus hat eine Begleiterscheinung, die nicht minder gefährlich ist: Die Querdenken-Proteste.

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ungewöhnlicher Prozess gegen Antifas am Amtsgericht Lüneburg

Antifa Solikundgebung mit über 50 Menschen – 2,5 Stunden Prozess, Fortsetzung in 2 Wochen – Angeklagte erläutern weshalb Protest gegen die Corona-Leugner:innen von Querdenken legitim und notwendig ist. – Polizeidirektor Brauer weigert sich, Waffe für die Zeit seiner Vernehmung als Zeuge in der Wachmeisterei aufbewahren zu lassen.

  • Antifa Solikundgebung mit über 50 Menschen
  • 2,5 Stunden Prozess, Fortsetzung in 2 Wochen
  • Angeklagte erläutern weshalb Protest gegen die Corona-Leugner:innen von Querdenken legitim und notwendig ist.
  • Polizeidirektor Brauer weigert sich, Waffe für die Zeit seiner Vernehmung als Zeuge in der Wachmeisterei aufbewahren zu lassen und wird ohne vernommen worden zu sein entlassen

Bilder: C. Lecomte

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Flüchtlingsdemo in Bad Bevensen

Es immer wichtig ein Zeichen zu setzen, vor allem wenn Idioten Unterkünfte in Brand stecken. Die Demonstration von vergangenem Samstag in Bad Bevensen wurde nach einem solchen Anschlag kurzfristig geplant. 500 Menschen kamen zu der Demonstration.

Als ich mit FreundInnen nach einem geeigneten Ort für unsere Banner in der Nähe der Abschlusskundgebung, traf ich auf 2 Menschen, die die Nachricht des Brandanschlages möglicherweise mit innerliche Freude zu Kenntnis nahmen. Diese Menschen fanden die Anwesenheit von ortsfremde Menschen in ihrer Siedlung schlimm, wir hätten da nichts zu suchen und es sei alles Privatgrundstück. Ein Grund mehr, Präsenz zu zeigen, dachte ich! Die Flüchtlinge haben unsere Unterstützung nötig!

Es immer wichtig ein Zeichen zu setzen, vor allem wenn Idioten Unterkünfte in Brand stecken. Die Demonstration von vergangenem Samstag in Bad Bevensen wurde nach einem solchen Anschlag kurzfristig geplant. 500 Menschen kamen zu der Demonstration.

Als ich mit FreundInnen nach einem geeigneten Ort für unsere Banner in der Nähe der Abschlusskundgebung, traf ich auf 2 Menschen, die die Nachricht des Brandanschlages möglicherweise mit innerliche Freude zu Kenntnis nahmen. Diese Menschen fanden die Anwesenheit von ortsfremde Menschen in ihrer Siedlung schlimm, wir hätten da nichts zu suchen und es sei alles Privatgrundstück. Ein Grund mehr, Präsenz zu zeigen, dachte ich! Die Flüchtlinge haben unsere Unterstützung nötig!

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Geflüchteten Demo und Gedanken zu den aktuellen Entwicklungen

Flüchtlingspolitik, Militarismus oder auch Religion sind keine Themen mit denen ich mich als Aktivistin schmerpunktmäßig beschäftige. Das Geschehen geht aber nicht an mir vorbei und will heute ausnahmerweise war zu diesem Thema schreiben – die aktuellen Ereignisse veranlassen mich dazu.. Dies tue ich ohne Expertin sein zu wollen, ohne Anspruch auf Ausführlichkeit.

Unter dem Motto „refugee welcome heißt gleiche Rechte für alle“ demonstrierten ca. 10 000 Menschen am Samstag durch die Hamburger Innenstadt. Ich habe mich – wie oft – in eigener Art und Weise beteiligt. Wir haben ein Banner „Bleiberecht für alle“ über der Demonstrationsstrecke gespannt. Die DemonstrantInnen haben sich gefreut. Nach den Anschlägen von Paris war es mir wichtig ein Zeichen zu setzen.

Flüchtlingspolitik, Militarismus oder auch Religion sind keine Themen mit denen ich mich als Aktivistin schmerpunktmäßig beschäftige. Das Geschehen geht aber nicht an mir vorbei und will heute ausnahmerweise war zu diesem Thema schreiben – die aktuellen Ereignisse veranlassen mich dazu.. Dies tue ich ohne Expertin sein zu wollen, ohne Anspruch auf Ausführlichkeit.

Unter dem Motto „refugee welcome heißt gleiche Rechte für alle“ demonstrierten ca. 10 000 Menschen am Samstag durch die Hamburger Innenstadt. Ich habe mich – wie oft – in eigener Art und Weise beteiligt. Wir haben ein Banner „Bleiberecht für alle“ über der Demonstrationsstrecke gespannt. Die DemonstrantInnen haben sich gefreut. Nach den Anschlägen von Paris war es mir wichtig ein Zeichen zu setzen.

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