Zwei Aktivistinnen sind dem Oberbürgermeister Ulrich Mädge bei der Veranstaltung Zukunftsstadt 2030+ in Lüneburg auf Dach gestiegen. Der Protest richtete sich gegen die Eröffnungsrede der OB. Thema der Veranstraltung war unter anderem Wohnraum für alle.
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« Unfug » gibt Hoffnung nicht auf
Ich habe mit der lokalen Zeitung über unseren Wohnprojekt Unfug geredet und warum ich diese Wohnform gewählt habe und um #UnfugBleibt kämpfe.
Continuer la lecture de « « Unfug » gibt Hoffnung nicht auf »Erneut Freispruch und Polizeiwillkür vor dem Amtsgericht Lingen
Vor dem Amtsgericht Lingen finden derzeit zahlreiche Prozesse gegen Atomkraftgegner:innen im Zusammenhang mit einer Blockade der Brennelementefabrik von Framatome im Januar 2019 statt. „Atomkraft brandgefährlich“ stand damals auf einem zwischen zwei Tripods über der Fahrbahn gespanntes Banner. Wenige Wochen zuvor hatte es in der Anlage, die Atomkraftwerke mit Brennelementen weltweit versorgt, gebrannt, uranhaltige Flüssigkeit trat aus. Angeklagt wurde aber nicht der Betreiber der Anlage Framatome ANF, sondern die Demonstrant:innen, die mit ihrer Aktion auf die Gefahren hinwiesen und die Abschaltung der Anlage, die trotz angeblichem Automausstieg unbefristet weiter laufen darf, forderten.
Continuer la lecture de « Erneut Freispruch und Polizeiwillkür vor dem Amtsgericht Lingen »Radio: Der Bürgermeister und der goldene Bauwagen
Hoffnung! Das grosse Erzählen Podcast
Schöner Radiobeitrag u.a. mit meinem Wohnprojekt #UnfugBleibt
Der Bürgermeister und der goldene Bauwagen: „es war ein mal ein König…“
Streampolitik-Podcast
Unfug war -mit Eichhörnchen – am 6.8. bei Streampolitik in der Sendung live dabei. Danke für die Einladung!
Viel Protest und drei weitere Freisprüche in Lingen
Quelle nirgendwo.info – morgen findet der nächste Prozess statt.
Am 16. Juli wurde in Lingen gegen drei Atomkraftgegner verhandelt, welche die Brennelementefabrik im Januar 2019 blockiert haben sollen. Nicht nur im Gericht ging es hoch her, auch an der Brennelementefabrik wurde ein Atomtransport kurzzeitig gestoppt und vorm Gericht protestierten Menschen gegen Atomkraft und die Justiz, welche die Atomindustire schützt. Gleichzeitig wurde an die Jahrestage der ersten erfolgreichen Zündung einer Atombombe und die Uranminenkatastrophe von Church Rock erinnert, der größten Atomkatastrophe in den USA. Die Angeklagten wurden nach langem Kämpfen und 7-stündiger Verhandlung schließlich freigesprochen, am 30.7. soll es jedoch um 9 Uhr am Amtsgericht Lingen gegen den nächsten Beteiligten weiter gehen. Auch hier sind Publikum und solidarische Aktionen vor Gericht oder der Brennelementefabrik willkommen.
Continuer la lecture de « Viel Protest und drei weitere Freisprüche in Lingen »Atomkraftgegnerin gewinnt Klagen gegen die JVA Hohenasperg und die Polizei
juristisches Nachspiel für Schwimmaktionen gegen die Neckar-CASTORen und Knastaufenthalt im JVA-Krankenhaus Hohenasperg
* juristisches Nachspiel für Schwimmaktionen gegen die Neckar-CASTORen und Gefängnisaufenthalt im JVA-Krankenhaus Hohenasperg
* erfolgreiche Klage vor dem Landgericht Stuttgart: rechtswidrige und unzureichende medizinische Versorgung in der JVA Hohenasperg. Anspruch auf Schmerztherapie – auch in Form von medizinischem Cannabis sowie auf barrierefreiem Haftraum.
* Kostenbescheid der Polizei für die Räumung von Demonstrant:innen aus dem Wasser beim Neckar-Castor von Oktober 2017 rechtswidrig, klage vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart erfolgreich
Continuer la lecture de « Atomkraftgegnerin gewinnt Klagen gegen die JVA Hohenasperg und die Polizei »Erfolgreicher Prozess- und Protesttag gegen ANF in Lingen
Am 16. Juli gab es in Lingen eine Gerichtsverhandlung sowie Proteste gegen die Brennelementefabrik von framatome ANF. Kurzbericht und Bilder
Bildergalerien unten
Am 16. Juli gab es in Lingen eine Gerichtsverhandlung sowie Proteste gegen die Brennelementefabrik von framatome ANF.
Menschen versammelten sich im Innenhof vom Amtsgericht um auf den Prozess gegen drei Atomkraftgegner aufmerksam zu machen. Grund für den Prozess war eine Blockadeaktion der Brennelementefabrik im Januar 2019 aus Protest gegen das Wiederanfahren der Anlage nach einem Brand im nuklearen Bereich im Dezember 2018. Am Gerichtsgebäudeentlang waren zahlreiche Gitter aufgestellt worden – aus Angst, die Demonstrant:innen würden dem Gerichts aufs Dach steigen oder in Bäumen protestieren wolle. Der Atomstaat verträgt keinen kreativen protest.
Die Staatsanwaltschaft hat gegen 16 Atomkraftgegnerinnen Anklage erhoben . Die 3 Angeklagten wurden, nach einer 7-stündigen Verhandlung freigesprochen. Die Blockade-Aktion von Januar 2019 war keine Nötigung, sondern legitimer Protest gegen die brandgefährliche Atomindustrie.
Continuer la lecture de « Erfolgreicher Prozess- und Protesttag gegen ANF in Lingen »Bilder zum RechtAufStadt Camp in Lüneburg
er Fotograf Jannis Große hat eine Bildergalerie zum RechtAufStadtCamp veröffentlicht.
Der Fotograf Jannis Große hat eine schöne Bildergalerie zum RechtAufStadtCamp veröffentlicht (Link). Das Camp wurde durch Bewohner:innen meines Wohnprojektes Unfug mit auf die Beine gestellt.
Für bezahlbaren inklusiven Wohnraum für Alle! Für linke Freiräume, für mehr non-kommerzielle (Kultur)Angebote!
Auf dem Camp gab es spannende Workshops, Live-Musik, nettes Zusammensein, KücheFürAlle, etc. #UnfugBleibt!
https://stories.jannisgrosse.de/stories/unfug-protestcamp-lueneburg-2020
zum Demokratie-Verständnis von OB Ulrich Mädge
Auszüge aus der Stadtratssitzung vom 2.7.2020 in Lüneburg
Ich habe hat die Stadtratssitzung von 2.7.2020 in Lüneburg verfolgt und ein Video mit Auszügen aus den Reden von OB Ulrich Mädge zusammen geschnitten. Für ihn ist « Druck von der Strasse » also so etwas wie Demonstrieren, « undemokratisch ». Es bezieht sich dabei auf die Proteste der vegangenen Wochen gegen seine Wohnpolitik und gegen sein Vorgehen gegen das Wohnprojekt Unfug. Die Bewohner:innen haben bereits Auszüge aus der Akte veröffentlicht, die fragwürdige E-mails vom OB enthalten.
Autostadt Wolfsburg – Klageflut gegen die Polizei
Nach Protesten, Demoverbote und Einschränkung der Pressefreiheit in der Autostadt Wolfsburg – ca, 20 Klagen gegen Polizeiwillkür eingereicht
Die Stadt wurde für die Autoproduktion gebaut, und zumindest ihre Institutionen scheinen diesem Ziel immer noch verpflichtet zu sein. Polizei und Stadtverwaltung in Wolfsburg verbannten Anfang Juni Demonstrationen auf Rad- und Fußwege. Als der Protestzug für eine Verkehrswende eine Straße betrat, griff die Polizei durch. Es folgten ein fast zweistündiger Kessel, Platzverweise gegen Demonstrant*innen und Angriffe auf Journalist*innen. Das hat jetzt ein Nachspiel: Betroffene reichen fast 20 Klagen gegen Wolfsburger Polizei ein.
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