500 Menschen haben am 6.6.2021 in Lüneburg für eine echte Moblilitätswende und gegen den (Aus)Bau von Autobahnen mit dem Fahrrad demonstriert. In der Region ist es die A39, die ausgebaut werden soll. Mit Bildergalerie
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500 Menschen haben am 6.6.2021 in Lüneburg für eine echte Moblilitätswende und gegen den (Aus)Bau von Autobahnen mit dem Fahrrad demonstriert. In der Region ist es die A39, die ausgebaut werden soll. Die 18Km lange Demonstrationsroute führte über die Umgehungsstrasse. Die Stadt hatte die Route über die A39 nach Winsen untersagt, so dass die Demoroute auf das Lüneburger Umland beschränkt bliebt.
Ich habe die Aktion mit Kameras begleitet und veröffentliche heute eine Bildergalerie und die Pressemitteilung der Aktionsgruppe. Später werde ich ein Video schneiden und online stellen.
Bildergalerie
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Quelle: Eichhörnchen – mit Ausnahme der Aufnahme aus der anderen Uferseite, Blick Richtung Kraftwek, Quelle „8M for Climate Justice“
Nicht-kommerzielle Nutzung der Eichhörnchen-Bilder mit Quellenangabe erlaubt.
Die Baumhausbewohner*innen haben sich mit einer Pressemitteilung zur Wort gemeldet. Ich gebe sie unten wieder. Von den Investoren ist mir keine Mitteilung zu ihrem heutigen Vorgehen bekannt. Ich beabsichtige, einen längeren Bericht zu schreiben, denn das Geschehen braucht Aufklärung. Die Rechtsgrundlage ist unklar und möglicherweise nicht vorhanden, Menschen wurden gefährdet. Ich habe zu diesem Zweck eine Presseanfrage gemacht. Die Presseanfrage habe ich an die Investoren (deren Kontaktdaten hier veröffentlicht worden sind) und an die Pressestelle der Stadt Flensburg gerichtet. Ich dokumentiere die Anfrage und berichte später.
Das nächste Kapitel im sogenannten „Rollstuhlprozess“ am Lingener Amtsgericht hat begonnen. Anstatt, wie vom Gericht vorgeschlagen, den Bagatellprozess gegen die Rollstuhlfahrerin endlich einzustellen, macht die Staatsanwaltschaft Osnabrück nun Druck:
Neue entwicklung im meinem „Rollstuhl-Prozess vor dem Amtsgericht Lingen. Ich prangere die ableisitische Haltung der Staatsanwaltschaft und die Repression gegen Atomkraftgegner:innen in einem offenen Brief an.
Neue Entwicklung im meinem „Rollstuhl-Prozess vor dem Amtsgericht Lingen. Ich prangere die ableistische Haltung der Staatsanwaltschaft und die Repression gegen Atomkraftgegner:innen in einem offenen Brief an.
Sehr geehrter Herr 1. Staatsanwalt Schulte,
Offener Brief als Video:
Vor dem Amtsgericht Lingen läuft der sogenannte Rollstuhl-Prozess. Nach Auffassung der Osnabrücker Staatsanwaltschaft dürfen sich rollstuhlfahrende Menschen nicht mit angezogener Rollstuhlbremse an einer Sitzblockade als Protestform bei einer Demonstration beteiligen.
Hintergrund ist eine Demonstration gegen die atomare Brennelementefabrik in Lingen, wo sich vor 2 Jahren ein gefährlicher Brand ereignete.
Es hat in dieser Sache bereits mehrere Prozesstage gegeben, das Gericht verhandelte zuletzt als ich einen Rheumaschub hatte und weigerte sich dabei meinen Gesundheitszustand zu berücksichtigen. Ich hatte einen Schub in der Halswirbelsäule und konnte nicht lange sitzen ohne unerträgliche Schmerzen. Die Verhandlung wurde nach ca 4 Stunden vertagt, ich musste eine Zeugenbefragung am Boden liegend verfolgen, weil mein Antrag auf Bereitstellung eines Feldbettes abgelehnt worden war. Das Gericht vertagte und ordnete eine amtsärztliche Untersuchung zu meiner Verhandlungsfähigkeit an.
Sie, Herr erster Staatsanwalt Schulte von der Staatsanwaltschaft Osnabrück haben zu dieser Anordnung Stellung genommen. Die Stellungnahme ist meiner Meinung nach politisch motiviert, diskriminierend und ableistisch.
Am 12.12.2020 fand in Lüneburg eine Fahrraddemonstration unter dem Motto « Fahrrad fahr´n statt Autobahn » statt. Sie wurde vom KlimaKollektiv Lüneburg organisiert und galt dem fünfjährigen Jubiläum des Pariser Klimaabkommens, dem Protest gegen die A49 im Dannenröder Wald und dem Ausbau der A39 von Lüneburg bis Wolfsburg.
Das Verwaltungsgericht hat die Klage der Organisator:innen der Fahrraddemo im Eilverfahren genehmigt.
Das Verwaltungsgericht hat die Klage der Organisator:innen der Fahrraddemo im Eilverfahren genehmigt. Die Veranstaltung wird nun doch auf der B4/B209 stattfinden.
Start 12.12.2020 – 12Uhr – Bahnhof Lüneburg mit Fahrrad und Mund-Nasen-Schutz
der Wahnsinn mit der Atomkraft geht leider weiter. Ernsthafter Zwischenfall im vor venigen Tage im Betrieb genommenen neuen AKW Ostrovets im Belarus (Trafobereich, Explosion und Brand im Spannungswandler), AKW Neubau in England…
Radioaktivität kennt jedoch keine Grenzen. Sicher ist nur das Risiko.
Zu den Atomgeschäften von RWE und EON über ich eine PM (Quelle):