Mit Verspätung ist zu rechnen!

Quelle: https://barrierefreiebahn.de/5-mai/

Bahn-Aktion zum Europäischen Protesttag, 5. Mai 2023

Bahnfahren für Barrierefreiheit
Sharepic. Protestaktion an einer offenen IC Tür vom Rollstuhlwagen. "Bahn für alle die Stufen müssen weg". Menschen mit und ohne Rollstuhl auf dem Bild. Text: Mit Verspätung ist zu rechnen.Bahnfahren für Barrierefreiheit 5.5.2023 Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen - https://barrierefreiebahn.de/5-mai/

„Mit Verspätung ist zu rechnen“ – so lautet unser Aufruf zum Bahnfahren am Freitag, den 5. Mai 2023, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

Die Bahn verlädt – Wir laden Dich ein! Wir zahlen die Tickets für eine Person für eine Hin- und Rückfahrt bis maximal 200,- Euro (zweihundert) mit der Bahn im Fernverkehr (DB AG, Flixtrain). Fernlinienbus wie Flixbus u.a. ist auch möglich.

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Aufzugsposse #Barrierebahn

Ich habe eine Kundgebung angemeldet.

12.12. – 17 Uhr – Hamburg Hauptbahnhof .- Bahnhofsvorplatz auf Seite von Gl. 13/14 (Nordseite, siehe Karte unten)

Bahn schafft neue Barrieren

Die Bahn hat im Rahmen der Bahnsteigsanierung den Eingangsbereich zum Aufzug auf Gleis 13/14 Hamburg Hbf so gestaltet, dass neue Barrieren für Menschen im Rollstuhl und Blinde entstanden sind.
Wir werden im Rahmen einer Demo vor Ort die groben Fehler in der Ausführung aufzeigen, exemplarisch für viele Barrieren bei der Bahn. Wir wollen eine barrierefreie Bahn für alle, eine ökologische, soziale inklusive Verkehrswende, die alle Menschen mitnimmt.

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Alptraum Bahnfahrt: Hindernisse und ein brutaler Rauswurf

GWR-Interview mit Cécile Lecomte zu Ableismus bei der Deutschen Bahn

Interview zu meinem ICE Rauswurf vom Sommer aus GWR 473, November 2022 mit Schwerpunkt #BarrierenBrechen (es gibt auch ein Video dazu), Artikel als PDf

Interview mit Cécile Lecomte zu Ableismus bei der Deutschen Bahn

Immer wieder sorgt die Deutsche Bahn (DB) durch fehlende Barrierefreiheit für Schlagzeilen – aber selten kommt es zu einem derart gewaltförmigen ableistischen Vorfall wie Anfang August 2022, als das Bahnpersonal die Polizei beauftragte, die GWR-Mitherausgeberin Cécile Lecomte samt ihrem Rollstuhl brutal aus dem Zug zu werfen. Im Gespräch mit der Graswurzelrevolution schildert die Aktivistin dieses Ereignis, aber auch ihre täglichen Erfahrungen mit dem strukturellen Ableismus der Deutschen Bahn. (GWR-Red.)

GWR: Am 1. August 2022 wurdest du am Bahnhof Göttingen von Polizeibeamten brutal aus dem ICE geschleift. Was war passiert?
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Critical Mass in Lüneburg

In Lüneburg findet eine regelmäßige Critical Mass statt. Die Menschen treffen sich am 1. Freitag im Monat um 18h auf dem Marktplatz und fahren gemeinsam Rad durch die Stadt.

Ich habe es endlich hin geschafft, die letzen mal war ich nicht in Lüneburg oder lag krank im Bett… Abendtermine sind für mich schwer wahr zu nehmen wegen der Rheuma-Schmerzen…

Es waren ca. 30 Menschen dabei und wir sind quer durch die Stadt, zwiscschen Kreideberg, Uni und Bahnhof. Mach 15 Kilometer bin ich nach Hause gefahren, ich war erschöpft, selbst wenn mein Sesseldreirad mir sehr gute Diesnte leistet. Das ist Teilhabe!

Ich habe ein paar Bilder gemacht (auf dem Bild clicken um die Galerie zu starten), sind unscharf geworden, weil ich die Kamera falsch eingestellt hatte. Shit passiert… dafür sehen die Nachtbilder künstlerich aus, wie ich finde…

DB wirft Rollstuhlfahrerin aus ICE – Streit um Barrierefreiheit

Der hier geschilderte Vorfall hat in sozialen Medien die Runde gemacht, dort habe ich die Hintergründe allerdings nur umgerissen, Twitter eignet sich nicht für längere Texte. Ich habe nun ein Video erstellt, wo die Räumung durch die Polizei zu sehen ist. Das Video enthält auch Infos zu Kontext, Hintergründen und Problemen rund um (Nicht)Barrierefreiheit bei der Bahn. Es muss sich was ändern, darum mache ich solche Erfahrungen öffentlich! Das ist kein einzelfall.

Ich dokumentiere weiter unten meine an die Deutsche Bahn gesendete Stellungnahme, da ich darum gebeten wurde, zur Aufklärung des Vorfalles beizutragen.

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Scheitert die Barrierefreiheit an bürokratischen Barrieren?

Ich habe zum 5. Mai, dem europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, ein Kommentar für die GWR geschrieben, das ich heute hier unten online stelle.

Es gab außerdem eine Straßentheater-Aktion in Berlin (Bildergalerie) anlässlich derer ich den Kobinet Nachrichten ein Interview gegeben habe (zum Interview). Auch habe ich ein Kommentar für das portal inklusion.de, das sich eher an die Planern, Berhörden (ist der Zweck des Portals).

Ich hatte für die Kommentare ein paar Presseanfragen gestellt und Statistik abgefragt. Darmstadt-Dieburg und Lüneburg haben meine Anfragebeantwortet. Frankfurt hat trotz mehrmaliger Nachfrage ignoriert, Köln hat nach Presseausweis und zweck der Publikation gefragt, die Inforamtionen erhalten und …. die Anfrage im weiteren Verlauf einfach ignoriert. Barrierefreiheit ist scheinbar nicht oben auf dem politischen Agenda in diesen Städten.

Bildergalerie

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Multi-Themen- und-Task-Aktivist (Teil 6)

Auch wenn Karsten zu betonen pflegte, vordergründig Atomkraftgegner zu sein, war er in vielen politischen Bereichen aktiv und sein Engagement geschäzt.

Ich setzen meinen Nachruf für karsten Hilsen fort.

voriger Teil 5: Solidarität vor Gericht und der Keksprozess


Auch wenn Karsten zu betonen pflegte, vordergründig Atomkraftgegner zu sein, war er in vielen politischen Bereichen aktiv und sein Engagement geschäzt.

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Mein Freund der Baum (Teil 2)

Karsten sagte von sich er sei kein Umweltschützer, sondern ein Atomkraftgegner – selbst bei unserer ersten gemeinsamen Baumbesetzung im Januar 2007 gegen ein Straßenbauprojekt an der Reichenbach Brücke in Lüneburg.

Zu Teil I: der Beginn einer langen Freundschaft – erste antiatom Aktionen

Karsten sagte von sich er sei kein Umweltschützer, sondern ein Atomkraftgegner – selbst bei unserer ersten gemeinsamen Baumbesetzung im Januar 2007 gegen ein Straßenbauprojekt an der Reichenbach Brücke in Lüneburg.

Es war eine spontane Aktion – damals waren Baumbesetzungen keine so verbreitete Aktionsform wie heute. Es war meine ersten Baumbesetzung. ich habe viel von Karsten gelernt.

Zwei Personen in einer ZTraverse (Seil) mit Banner: Lüneurg Autoritäre Stadt Kopf benutzen Bäume schützen Bäume nützen! und ein Baum als Bild
2007 erster Tag der Baumbesetzung
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Abseil-Aktion gegen die A39

Wir haben eine (Abseil)Demonstration auf und an einer Brücke der A39 in Lüneburg angemeldet und durchgeführt.

Wir haben eine (Abseil)Demonstration auf und an einer Brücke der A39 in Lüneburg angemeldet und am 3.4.2022 durchgeführt. Nach einigem hin und her konnten wir einen Kompromis mit der Versammlungsbehörde erzielen. Andere Brücke, als geplant, nur eine Fahrtrichtung, keine Demonstrierende auf der Fahrbahn unten. Aber immerhin, das war das erste mal, dass in Lüneburg angemeldet auf der A39 demonstriert für eine ökologische Verkehrswende werden konnte! Die Atobahn GmbH die zunächst die Demo zu verhindern versucht hat, indem sie ihre Zustimmung zur Sperrung der Autobahn verweigerte und behautete die Ballustrate würde nicht geeignet sein, war not amused. Musste doch für unsere Demo sperren!

Bildergalerie

auf dem Bild klicken um die Galerie zu starten

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“Abhängen fürs Klima”: Abseilaktion über der A39 am 3.4.2022

Jetzt am Sonntag! Wir haben (mit dem KlimaKollektiv) die Aktion angemeldet. Ich gebe die PM des Kollektivs wieder.

Das KlimaKollektiv Lüneburg hat eine Abseilaktion mit großen Bannern über der A39 als Versammlung angemeldet. Die ungewöhnliche Aktion wird diesen Sonntag von 11:00-12:00 Uhr auf der Brücke der Hamburger Straße stattfinden. Die angemeldete Versammlung findet unter dem Motto „Abhängen für die Mobilitätswende, Klimaschutz ist kein Verbrechen – Autobahnen schon“ statt. Um lange Sperrungen der Hamburger Straße zu vermeiden sammelt sich die Demonstration um 10:30 an der Kreuzung Hamburger Straße/An der Pferdehütte und läuft um 10:45 gemeinsam zum Versammlungsort auf der Brücke. Die Veranstalter bitten alle Teilnehmer*innen rechtzeitig vor Ort zu sein, damit die Versammlung planmäßig ablaufen kann und die Brücke um 12 wieder frei ist.

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